Update August 2024
Wir wissen jetzt warum Speranto so eine schlimme Fußwunde hat. Ein Arbeiter der Mine hat gesehen, wie Speranto am Hinterbein gefesselt hinter einem Auto hinterhergezogen wurde 😡.
Speranto hat, sicherlich durch diese Tierquälerei, Angst vor der Leine. Er läuft dann weg. Speranto mag aktuell nur Luiza. Sie kann ihn anfassen. Alle anderen Menschen versucht er auf Abstand zu halten.
Speranto wurde schwer verletzt in einem Minengebiet in einem leer stehenden Gebäude ausgesetzt. Bei fast 40 Grad.
Er war schon viel zu geschwächt um noch laufen zu können. Er hatte das Glück, dass ein Arbeiter der Mine sein Wimmern hörte und nachschaute. Er informierte dann Luiza und sie brachte ihn dann zu uns.
Um sein Bein war eine Schnur tief eingeschnürt. Es war eine sehr tiefe Fleischwunde mit schon vielen Maden drin. Lange hätte er sicher nicht überlebt. Speranto war auch völlig abgemagert.
Wir brachten ihn zum Tierarzt und dieser versorgte seine Wunde. Er bekam u.a. Infusionen, da er auch völlig dehydriert war. Wir hatten große Sorge, dass er eine Sepsis bekommen würde, aber zum Glück ist dies dank der Medikamente nicht passiert. Speranto war ein sehr geduldiger Patient und hat alles gut mitgemacht.
Mittlerweile hat er sich gut erholt und sein Fuß sieht gut aus. Er hat auch schon etwas Gewicht zugelegt. Im Tierheim freut er sich sehr über Menschenbesuch.
Wer kann Speranto ein schönes Zuhause geben?
Anschrift Tierschutzorganisation:
Mira-Tierhilfe e.V.
Büdinger Straße 15
57647 Hirtscheid-Alpenrod
Mira-Tierhilfe e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres.
Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.