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Ratgeberübersicht Umzug

Was kann beim Umzug schiefgehen?

Grafik Schäden am Umzugsgut Beim Umzug geht meist dann viel schief, wenn nicht ausreichend geplant wurde. (Einfach klicken zum Vergrößern)

Ein Umzug steht an? Dann sind Sie vermutlich schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt, diesen zu organisieren und Kartons zu packen. Doch es kennt fast jeder, so gut sich auch auf einen Umzug vorbereitet wird, Katastrophen sind die Regel, ob unvorhergesehene oder aber welche, die einfach falsch, zu spät oder gar nicht bedacht wurden. Wer auf unerwünschte Überraschungen beim Umzug verzichten möchte, sollte einige Vorkehrungen für die Umzugsplanung treffen.

Pannen bei dem Umzug aus der alten Wohnung

Verkehrsbehinderung und Lackschäden

Endlich ist es so weit, Sie glauben alles in stabile Kartons gepackt zu haben, die meisten Möbel sind auseinander gebaut und nun warten Sie nur noch auf den Umzugswagen. Da kommt er auch schon, doch vor dem Haus ist kein Parkplatz frei. In zweiter Reihe zu parken ist verboten und die parkenden Fahrzeuge in der ersten Reihe würden zudem das Durchrangieren des Umzugsguts erschweren. Beschädigungen an den parkenden Fahrzeugen könnten die Folge sein. Den Umzugswagen um die Ecke parken? Schlecht, denn dies würde nicht nur den Umzug verzögern, sondern auch ein gewaltiger Mehreinsatz von Kräften, denn leichte Möbel sind selten. Dieser Panne können Sie vorbeugen mit einem Service aus dem Internet, der Halteverbotsschilder online anbietet. Stellen Sie diese rechtzeitig auf, dann bleibt der Platz vor der Tür frei und Sie können bequem Ihren Umzug beginnen.

Sicherheit für Zerbrechliches

Nun steht der Umzugswagen endlich an seinem gewünschten Platz, die Helfer sind eingetroffen, jeder nimmt sich etwas aus der Wohnung und trägt es die Treppen hinunter. Und plötzlich ein Scheppern und Klirren im Hausflur. Der Karton, gefüllt mit dem von Oma geerbten Service, liegt auf dem Boden und besteht nur noch aus Scherben. Der Boden des Kartons war gerissen, der Inhalt wohl zu schwer oder einfach nur schlecht verklebt. Auch hier gibt es eine Lösung, um derartige Unfälle bei einem Umzug zu verhindern. Professionelle Umzugskartons sind stabiler als herkömmliche Pappkartons aus dem Supermarkt. Für extra schweres Umzugsgut, wie zum Beispiel Geschirr oder Werkzeug, werden Umzugsboxen im Internet angeboten, die speziell für hohe Lasten hergestellt sind. Achten Sie also darauf, dass Sie die Belastbarkeit von Kartons, Wäschekörben oder anderem Transportmaterial nicht überstrapazieren, oder setzen Sie auf den Einsatz von professionellen Packmöglichkeiten.

Kein Platz im Flur

Bild Verpackungskartons Einfache Kartons von Verpackungen eigenen sich nicht für den Umzug, da sie nicht stabil genug sind.

Sie haben bei besonders stabilen aber leichten Möbeln auf den Auseinanderbau verzichtet? Theoretisch möglich, doch praktisch nur, wenn sie durch den Hausflur passen. Eine nachträgliche Demontage kostet Zeit, die Sie nicht haben. Also vorher die Möbelmaßen mit denen des Transportweges aus dem Haus und denen des neuen Heims vergleichen und dann entscheiden, ob vielleicht nicht doch besser das Möbelstück für den Umzug auseinanderzubauen ist.

Hilfe von Experten

Sie möchten Kosten sparen und verzichten deshalb auf professionelle Möbelpacker. Ihre Freunde sind aber nicht unbedingt aus dem nächsten Bodybuilding-Studio gekommen, sondern eher diejenigen, die im Leben mehr auf Intelligenz als auf Kraft setzen? Das könnte das nächste Problem werden. Je nach dem, in welchem Stockwerk Sie wohnen, erweist sich der Umzug als eine ernsthafte Herausforderung an Kondition und Muskelstärke. Bedenken Sie, was eine Waschmaschine wiegt.

Wenn die Kräfte zu Ende gehen und noch zahlreiche Stufen bevorstehen, ist die Chance groß, dass der Gegenstand einfach aus den Händen gleitet und auf dem Boden aufschlägt oder selbstständig aber unkontrolliert die Treppen herunterrutscht. Wenn dies nur zum Schaden des Gegenstandes führt, haben Sie noch fast Glück. Doch meist werden Treppengeländer, Stufen und Wände dabei beschädigt, für deren meist teure Reparatur Sie anschließend aufkommen müssen. Daher empfiehlt sich die Überlegung, bei zahlreichem schweren Mobiliar doch auf routinierte Möbelpacker auszuweichen, die zwar zusätzlich Geld kosten, aber unter Umständen Ihr Umzugsbudget schonen. Denn verursachen Sie einen Schaden, so kommt deren Berufsversicherung zum Einsatz, welche die Schadensregulierung übernimmt.

Falsche Planung beim Beladen des Umzugsfahrzeugs

Mit Bedacht haben Sie die Größe des Fahrzeugs gewählt, sodass alles mit einem Mal hineinpasst und Sie nicht hin- und herfahren müssen. Die Eckcouch wurde zuerst in den Umzugswagen gepackt, danach die Sessel, darauf ein paar Kartons gestapelt, daneben Müllsäcke mit allerlei Kleinigkeiten positioniert. Wieder Kartons, dann das Fahrrad und so weiter. Am Ende besitzt die Ladung aufgrund von unorganisiertem Verladen mehr Lufträume als Gegenstände und der restliche Hausstand steht nun auf der Straße, weil kein Platz mehr auf der Ladefläche ist - doch, eigentlich schon, aber zugestellt durch sperrige Möbel, Gegenstände und Kartons. Vermeiden Sie diese Situation, indem Sie die Ladefläche zuerst mit Kartons und dann mit geraden Möbeln beladen, auf denen weiteres Umzugsgut gestapelt werden kann. Das bedeutet, zuerst alle Umzugskartons in den Wagen zu verstauen.

Bild Umzug und Umzugshelfer Mit vielen Helfern geht ein Umzug umso leichter - trotzdem braucht man ein System.

Schwere Kartons stehen grundsätzlich an unterster Stelle, während das Gewicht nach oben hin abnehmen sollte, um den Inhalt der darunterliegenden Kartons nicht zu beschädigen. Dann folgen Einrichtungsgegenstände. Sie sollten große Geräte, zum Beispiel Waschmaschine und Trockner, Schränke und Regale, die nicht auseinanderzubauen waren, Kühlschrank und Herd einladen. Tische werden mit den Oberflächen aufeinandergelegt und die Hohlräume mit Kartons oder anderem Kleinkram gefüllt. So gehen Sie bis vorne zur Ladefläche vor, wobei Ihr restliches Inventar aus flexiblen Materialien bestehen sollte, welche noch in Hohlräume gesteckt werden kann. Die letzten Reihen sollten aus Kartonstapelung bestehen, die zusätzlich der Ladung beim Beschleunigung des Fahrzeugs eine kleine Polsterung verschaffen. In diesen Kartons sollte sich alles befinden, was Sie nach Ende des Umzugs direkt brauchen, z.B Geschirr oder Wechselkleidung.

Vergessen Sie dabei nicht, die Ladung zu sichern. Spezielle Transportgurte sichern zum Beispiel Spiegel und auseinandergebaute Schrankelemente, die bei der Fahrtbewegung schnell kippen oder als Geschoss durch den Laderaum fliegen können. Transportgurte, wie auch Transportdecken zum Schutz empfindlicher Gegenstände und Oberflächen sind beim Fachmann über das Internet anzumieten.

Angekommen im neuen Heim

Hier haben Sie vorgesorgt mit dem online bestellten Halteverbotsschildes und direkt vor der Haustür können Sie parken. Jeder stellt sein Getragenes einfach in die neue Wohnung, am besten ins Wohnzimmer, das ist am größten. Nun ist der Umzugswagen entladen und alles ist oben, wenngleich das Wohnzimmer nun komplett zugestellt ist. Doch wo sind die Betten? Wenigstens die Matratzen sollten auffindbar sein, damit Sie Ihre erste Nacht nicht auf dem Boden verbringen müssen.

Dirigieren Sie Ihre Umzugshelfer. Betten und alles was dazugehört, lassen Sie in die Schafzimmer tragen, Küchenmöbel in die Küche, den Schreibtisch in das Büro und die Wohnzimmereinrichtung in den dafür vorgesehenen Raum. Das kostet während des Einzugs nicht mehr Zeit, spart diese aber immens, als wenn Sie alles in einem Raum lagern würden. So können Sie noch schnell Ihr Bett herrichten und sich von dem anstrengenden Umzug ausruhen.

 

Wer an alles denkt und sich darauf vorbereitet, der kann sich vor bösen Überraschungen schützen. Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn trotzdem eine Kleinigkeit nicht so funktioniert, wie Sie das eigentlich geplant hatten. Dann haben Sie wenigstens eine Anekdote über Ihren Umzug, die Sie am neuen Wohnort zum Besten geben könne.

 

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