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Umzug-Ratgeber Übersicht

 

Umzug-Ratgeber - Hilfe beim Umzug in Augsburg und Charakter der Augsburger

 

Augsburg ist im Südwesten Bayerns gelegen. Großzügige Straßenräume, Monumentalbrunnen und repräsentative öffentliche Bauten prägen das Bild der alten Römerstadt und machen sie für derzeit rund 270.000 Menschen als Wohnort attraktiv. Sie wollen in naher Zukunft ebenfalls nach Augsburg ziehen? Dann sollten Sie sich nicht nur um eine neue Wohnung, Umzugsorganisation und Job bemühen. Ebenfalls wird dazu geraten, sich mit den neuen Nachbarn, ihren Eigenheiten und ihrer Kultur vertraut zu machen. Wer die Menschen in der neuen Stadt gleich von Beginn an gut versteht, kann schneller nette Kontakte knüpfen und anschließend Freundschaften schließen. Schon bald können Sie sich dann wie zuhause fühlen.

Die Menschen in Augsburg

Die Menschen in Augsburg sind keine Bayern, sondern Schwaben. Das zeigt sich nicht zuletzt im Dialekt, welcher auf dem Schwäbischen beruht und in der Stadt eine eigene Ausprägung angenommen hat. Auch jüngere Menschen sprechen in Augsburg häufig Dialekt, allerdings finden sich in ihrer Sprache deutlich mehr hochdeutsche Einflüsse als bei älteren Sprechern. Der Stadtname lautet örtlich Augschburg, die häufige Aussprache des Lautes [sch] ist neben der teilweisen Nasalierung von Vokalen eines der markantesten Kennzeichen. Weiterhin typisch für den Augsburger Dialekt: ein vokalisches R. Ein Neubürger muss diese sprachlichen Besonderheiten nicht unbedingt beherrschen, verstehen sollte er sie allerdings schon.

Die bekannteste kulinarische Spezialität in Augsburg ist der Zwetschgenkuchen, auch als Zwetschgendatschi bezeichnet. Ob man ihn lieber mit Hefe- oder Mürbteig mag, ist Geschmackssache - beides ist erlaubt. In jedem Fall sei allen Neubürgern jedoch geraten, ein Stück zu kosten - schließlich wird Augsburg scherzhaft auch als Datschiburg bezeichnet. Vergleichbar mit der Salzkartoffel in Norddeutschland sind in Augsburg die Spätzle. Als universelle Beilage werden sie besonders gern zu soßenreichen Fleischgerichten eingenommen. Ebenso finden sie jedoch als Käs’spätzle oder Wurstspätzle auch für eigenständige Gerichte Verwendung.

Plärrer und Dult - Augsburger Volksfeste

Die Menschen in Augsburg genießen ein besonderes Privileg, denn der sogenannte Friedenstag wird ausschließlich hier als gesetzlicher Feiertag angesehen. Die größten Volksfeste sind der Augsburger Plärrer und die Augsburger Dult. Der Plärrer findet zweimal jährlich auf dem Kleinen Exerzierplatz statt und ist das größte Volksfest in Bayerisch-Schwaben. Auch auf der Augsburger Dult, einem Jahrmarkt mit langer Tradition, kann man sich zweimal im Jahr vergnügen.

Um als Augsburger Neubürger mit Menschen in Kontakt zu kommen, empfiehlt es sich beispielsweise die örtlichen Gaststätten aufzusuchen. Es gibt ein Viertel mit Arbeiterkneipen, aber auch ein Stadtviertel, in welchem sich überwiegend Studenten aufhalten. Doch aufgepasst: Die Kontaktaufnahme mit Augsburgern fällt nicht immer leicht. Häufig wird ihnen gar eine Art mürrische Verschlossenheit nachgesagt. Dennoch sollten Sie keine Scheu haben, den ersten Schritt zu machen. Schließlich schrieb vor Kurzem auch die SZ: „Bleiben Sie ruhig und lächeln Sie, wenn der Bayer mürrisch dreinschaut. Das nennt man granteln und ist eine Form der Bayern, Zuneigung zu zeigen." Die Bayern inklusive der Schwaben sind nun einmal von Natur aus ein recht zurückhaltendes Volk. Wollen Sie Kontakte knüpfen, dann sind meistens Sie gefordert, die Unterhaltung zu beginnen. Doch spätestens nach einer süffigen Maß wird auch der Augsbuger lockerer und es ergibt sich nicht selten ein nettes Gespräch.

Augsburg kennenlernen - Was man in Augsburg gesehen haben muss

Unabhängig von der sozialen Schicht oder der Altersstufe ist die Maximilianstraße das Zentrum des Augsburger Nachtlebens. Hier im „Augsburger Kiez" reiht sich Bar an Club und bietet der Tanzwut eine Plattform zu fairen Preisen. Wer es eher ruhiger mag, den verschlägt es zu einem Spaziergang in die Augsburger Grünanlagen. Sehr beliebt ist der Wittelsbacher Park, in dessen Mitte sich ein großer Biergarten befindet. Zu den schönsten Teilen des Parkes gehört der Schluchtwald. Während des Sommers finden sich die Augsburger auch gerne im Hofgarten zusammen. In der Adventszeit ist natürlich ein Besuch auf dem Augsburger Christkindlesmarkt ein Muss. Vielleicht lassen sich auch hier - bei einem Glühwein und den vielen Leckereien - noch die letzten neuen Kontakte des Jahres knüpfen.

Die sicherlich bekannteste Sehenswürdigkeit von Augsburg ist die Fuggerei. Jakob Fugger "der Reiche" gründete 1516 mit seinen Brüdern die weltweit älteste Sozialsiedlung für bedürftige, schuldlos in Not geratene Augsburger Bürger. Noch heute wohnen Bedürftige in den kleinen, sehr schmucken Häuschen, die von den Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungen verwaltet werden. Dass die Stiftung es geschafft hat, über die Jahrhunderte das Vermögen zu erhalten, sagt auch viel über die schwäbische Mentalität aus.

Die Lebensauffassung der Schwaben ließe sich wohl kurz als "Ohne Fleiß kein Preis" charakterisieren. Sparsamkeit und ein Hang zur Untertreibung wird ihnen nachgesagt. Bei den Preisen in den Augsburger Kleinanzeigen lässt sich in der Regel meist nicht so viel verhandeln. Werden diese Inserate aber mit "Verhandlungsbasis" feilgeboten, kann der Käufer sicherlich noch ein paar Prozente beim Preis verhandeln. Insgesamt wird ehrlich und fair gehandelt. Vielleicht könnte sich der eine oder andere Neuankömmling ja hieran noch ein Beispiel nehmen.

 


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