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Der Schulweg - Tipps, damit Dein Kind sicher zur Schule kommt

Grafik sicher zur Schule Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr Kind sicher zur Schule kommen kann. (Einfach klicken zum Vergrößern).

Inhaltsverzeichnis

  1. Unfälle vorbeugen
  2. Schulweg üben
  3. Zeit für den Schulweg planen
  4. Richtige Kleidung für den Straßenverkehr
  5. Wie lange das Kind begleiten?

Unfälle vorbeugen

Jeden Tag werden Unfälle bekannt, von denen Kinder auf dem Weg zur Schule betroffen sind. Viele Kinder können sich von den leichten Verletzungen glücklicherweise schnell wieder erholen. Es gibt aber auch Unfälle, nach denen Kinder ein Leben lang an ihren schweren Verletzungen zu tragen haben oder im schlimmsten Falle daran versterben. Grundschulkinder sind von den Unfällen ebenso betroffen wie ältere Schüler.

Die häufigste Ursache für Unfälle, die auf dem Weg zur Schule passieren, ist Unachtsamkeit. Oftmals haben die Schüler selbst Schuld. Du kannst viel tun, um derartigen Unfällen vorzubeugen. Eine gute Aufklärung, die richtige Kleidung, aber auch das Vermeiden von Hektik sind wichtige Maßnahmen, die den Schulweg Deines Kindes deutlich sicherer machen.

Den Weg zur Schule besprechen und üben

Mit dem Beginn der ersten Klasse beginnt für die Kinder ein vollkommen neuer Lebensabschnitt. Sie werden in einem Jahr das Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen, und auch die Selbstständigkeit nimmt zu. Dazu gehört auch der Weg zur Schule. Du solltest so früh wie möglich damit beginnen, mit Deinem Kind den Weg zur Schule zu üben. Wenn Du Kenntnis darüber hast, in welche Schule Dein Kind eingeschult werden soll, kannst Du Dir bereits Gedanken machen, wie Dein Kind am besten zur Schule kommt. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten, welche je nach Wohnort, Entfernung zur Schule und den Eigenschaften Deines Kindes variieren und alle Vor- und Nachteile aufweisen.

Mit dem Fahrrad zur Schule

Die Möglichkeiten sind in der ersten und zweiten Klasse noch nicht so vielfältig. Wenn die Schule in der Nähe von Haus oder Wohnung liegt, kann Dein Kind laufen. Das Fahrrad sollte in der ersten und zweiten Klasse noch keine Alternative sein. Auch wenn Dein Kind schon ein geübter Fahrer ist, ist das Zurücklegen des Schulweges mit hohen Anforderungen verbunden. Dazu gehört, dass es die Vorfahrtsregeln kennt und weiß, wie man sich an Kreuzungen verhält. Es muss Verkehrszeichen kennen und wissen, wie man sich in gefährlichen Situationen richtig verhält.

Die Schule allein bringt bereits eine große Umstellung im Alltag und im Tagesablauf der Kinder mit sich. Deshalb solltest Du das Fahrrad zunächst aus Deinen Überlegungen ausklammern. Ab der dritten oder vierten Klasse ist es dann eine sehr beliebte Möglichkeit, die Schule zu erreichen. Es wird vor allem von vielen älteren Schülern genutzt und bringt auch einige Vorteile. Die Jungen und Mädchen sind von Bus und Bahn unabhängig. Sie können den Schulweg schneller erreichen und brauchen sich am Morgen nicht so zu beeilen. Und nicht zuletzt ist das Fahrradfahren sehr gesund. Es stärkt die Kondition und sorgt für eine ausreichende Bewegung.

 
Vorteile:
  • Schnelles und preiswertes Fortbewegungsmittel
  • Gibt dem Schüler Unabhängigkeit
  • Fahrrad fahren ist sehr gesund
Nachteile:
  • Erst ab der dritten/vierten Klasse eine Option
  • In Großstädten gefährlich
  • Fahrräder werden an Schulen gern gestohlen

Zu Fuß in die Schule gehen

Bild Mädchen mit Schulranzen auf dem Schulweg Bevor Dein Kind den Schulweg alleine geht, solltest Du ihn einige Male mit ihm Üben.

Viele Grundschulkinder, die in größeren Städten oder Gemeinden leben, können die Schule zu Fuß erreichen. Diese Option ist empfehlenswert, wenn der Fußweg nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauert. Dabei sollte der Weg nicht so kompliziert sein, dass sich das Kind verlaufen könnte.

Beginne rechtzeitig damit, Dein Kind an den Weg zur Schule zu gewöhnen. An den Nachmittagen oder am Wochenende kannst Du mit Deinem Kind spazieren gehen und gleichzeitig den Weg zur Schule üben. Sollte er wirklich etwas kompliziert sein, ist es eine gute Idee, wenn Du Dir zu Beginn einige markante Punkte aussuchst, die sich Dein Kind gut merken kann. Dies kann ein Zaun sein, der in einer außergewöhnlichen Farbe gestrichen ist, oder ein besonders hoher Baum. Auch eine Ampel, ein Haus mit bunten Fenstern oder ein besonders gestalteter Vorgarten bieten eine gute Orientierung. Zeige Deinem Kind diese Orientierungspunkte und bitte es, sie immer wieder zu benennen. So kann sich Dein Kind den Weg zur Schule schnell und einfach einprägen.

Grundsätzlich solltest Du immer den Weg wählen, der am sichersten ist. Lange Umwege soll Dein Kind natürlich nicht in Kauf nehmen, aber wenn eine Ampel in der Nähe ist, sollte diese unbedingt genutzt werden, auch dann, wenn sich der Weg zur Schule um einige Meter verlängert. Gleiches gilt für Fußgängerüberwege oder für Nebenstraßen, die verkehrsberuhigt sind.

 
Vorteile:
  • Kinder erlernen die Selbstständigkeit
  • Tägliche Bewegung an frischer Luft
  • Keine laufenden Kosten
Nachteile:
  • Ohne Ampeln und Fußgängerüberwege gefährlich
  • Nicht für alle Kinder eine Option
  • Kann sehr gefährlich sein (sowohl in der Stadt als auch auf dem Land)
 

Den Schulbus nutzen

Bild Schulbus im amerikanischen Stil Der Schulbus ist eine sehr sichere Alternative mit dem die Kinder gleichzeitig selbstständig werden.

In ländlichen Regionen ist es nicht immer möglich, dass die Kinder den Weg zur Schule zu Fuß zurücklegen. Auch wenn Großeltern gern erzählen, dass sie damals mehrere Kilometer über Wald und Feld zur Schule gelaufen sind, ist dies heute kein Maßstab mehr. Die Straßen sind zu gefährlich, und es kann immer etwas passieren, wenn das Kind allein unterwegs ist. Aus diesem Grund solltest Du Dein Kind den Schulbus unbedingt nutzen. Schulbusse sind in ihrer Taktung auf den Unterricht abgestimmt. Dennoch kann es vorkommen, dass Dein Kind Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Für diese Zeit sollte sichergestellt werden, dass sie in geschlossenen Räumen oder auf dem Schulhof verbracht werden kann. Dies ist in der kalten Jahreszeit besonders wichtig und sollte mit der Schule abgestimmt werden.

Den Weg zum Bus kannst Du mit Deinem Kind ebenfalls üben. Achte auch hier auf markante Punkte und auf die Nutzung von Ampeln und Fußgängerüberwegen. Plane die Zeiten so, dass Dein Kind nicht unnötig lange an der Bushaltestelle verweilen muss. Die Schulbusse fahren in der Regel nicht zu früh los, sodass das Einplanen von einigen Minuten Wartezeit vollkommen ausreichend ist.

 
Vorteile:
  • Sichere und komfortable Variante
  • Kinder erlernen Selbstständigkeit
  • Ein Teil des Schulweges wird zu Fuß zurückgelegt
Nachteile:
  • Mit laufenden Kosten verbunden
  • Zuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel
  • Nicht für alle Kinder eine Option
 

Fahrgemeinschaft mit anderen Eltern bilden

Bild Stundenplan zum HerunterladenHier gibt es einen kostenlosen Stundenplan für Schule und Freizeit. Einfach anklicken und herunterladen.

Auf dem Land, aber auch in größeren Städten entscheiden sich Eltern mitunter für die Bildung von Fahrgemeinschaften. Eine Familie übernimmt wöchentlich den Fahrdienst und bringt die Kinder in die Schule. Das Abholen am Nachmittag wird von einer anderen Familie organisiert. Die Absprachen können individuell nach Bedarf vereinbart werden. Der Vorteil liegt darin, dass diese Art des Schulweges für die Kinder besonders sicher ist. Sie brauchen sich im Straßenverkehr nicht orientieren und es besteht weniger Gefahr, dass auf dem Weg zur Schule etwas Schlimmes passiert.

Es gibt jedoch auch Nachteile. Die Kinder werden nicht so schnell selbstständig. Die Organisation ist aufwendig und teuer. Und es müssen sich genug Eltern finden, die eine solche Fahrgemeinschaft mit ihrer Berufstätigkeit vereinbaren können. Du solltest diese Lösung nur dann in die engere Wahl nehmen, wenn Du Dich mit den anderen Möglichkeiten nicht anfreunden kannst oder wenn sie aus den verschiedensten Gründen nicht realisierbar sind.

 
Vorteile:
  • Kinder kommen sicher zur Schule
  • Weite Schulwege können unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt werden
Nachteile:
  • Gute Organisation erforderlich
  • Planung darf nicht mit der Berufstätigkeit der Eltern kollidieren
  • Kinder erlernen keine Selbstständigkeit
  • Hohe Kosten
 

Die Zeit für den Weg zur Schule effektiv planen

Ganz wichtig ist die zeitliche Planung des Schulweges. Wenn Du ihn mit Deinem Kind einige Male geübt hast, bekommst Du ein Gefühl dafür, wie lange Dein Kind brauchen wird. Du solltest während der gesamten Schulzeit Deines Kindes darauf achten, dass am Morgen keine Hektik ausbricht. Wenn Dein Kind aus Angst zu spät zu kommen in die Schule rennt, wird es unaufmerksam und es können schnell Unfälle passieren. Vermittle Deinem Kind deshalb so früh wie möglich, dass es morgens nicht hetzen darf. Für die Planung des Schulweges solltest Du folgende Zeit einplanen:

  • 15 Minuten für das Aufstehen
  • Fünf bis zehn Minuten für das Bad
  • 15 Minuten für das Frühstück
  • Reale Zeit für den Schulweg plus fünf Minuten

Plane die Zeit grundsätzlich so, dass Dein Kind 15 Minuten vor dem Beginn der ersten Unterrichtsstunde in der Schule ist. Wenn in der ersten Stunde Sport oder ein anderes Fach mit Vorbereitungszeit durch Umziehen oder den Aufbau von Instrumenten auf dem Stundenplan steht, solltest Du 20 Minuten Zeit einplanen. So wird am Morgen niemals Hektik entstehen und Dein Kind kann sich auf den Weg zur Schule konzentrieren und sich in Ruhe auf den Unterrichtsbeginn vorbereiten.

Achtung: Wenn der Schulbus Verspätung hat, liegt dies nicht in der Verantwortung Deines Kindes. Du brauchst Dein Kind nicht eine Stunde früher loszuschicken, wenn der Bus unzuverlässig fährt. Derartige Probleme sollten mit dem Busunternehmen durch alle betroffenen Eltern geklärt werden.

Wichtige Tipps in Bezug auf die Kleidung

Grafik Schulranzen mit Reflektoren Mit Reflektoren an Schulranzen und Klamotten wird Dein Kind nicht übersehen. (Einfach klicken zum Vergrößern).

Die passende Kleidung ist für den Weg zur Schule sehr wichtig. Dein Kind muss von anderen Teilnehmern im Straßenverkehr jederzeit gesehen werden. Dies gilt vor allem für die dunkle Jahreszeit. Achte deshalb auf folgendes:

  • Helle und auffallende Kleidung
  • Reflektoren am Schulranzen
  • Reflektoren an der Kleidung

Die Scheinwerfer der Autofahrer sorgen dafür, dass die Reflektoren wie eine Taschenlampe leuchten. Dein Kind wird am Morgen gesehen und die Gefahr, dass etwas passiert, wird verringert.

Das Kind zur Schule begleiten - wie lange ist es sinnvoll?

Viele Eltern begleiten ihr Kind in der ersten Woche auf dem Weg in die Schule und holen es nach der Schule wieder ab, wenn sie es zeitlich einrichten können. Dies ist sinnvoll und empfehlenswert, denn auf das Kind strömen viele verschiedene Einflüsse ein. Da vermittelt die Nähe der Eltern Sicherheit. Danach sollte Dein Kind aber allein zur Schule gehen. Wenn Du den Weg zur Schule geübt hast, wird Dein Kind sicher genug sein. Vereinbare ein Abholen an den Freitagen oder an denen Tagen, an denen es Zeugnisse gibt. Ansonsten stehst Du der Selbstständigkeit Deines Kindes im Weg, wenn Du es zu lange auf dem Weg zur Schule begleitest. Tipp: Wenn Du Dir nicht sicher bist, darfst Du Dein Kind auf dem Weg zur Schule beobachten. Dies solltest Du ein oder zweimal tun, ohne dass Dein Kind davon etwas merkt.


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