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Ratgeber zu Gefunden und Verloren

Wertsachen verloren - Was tun?

Bild Geldbeutel Man sollte eine verschwundene Kreditkarte so schnell wie möglich bei der Bank sperren lassen.

Egal, ob man nur schnell zum Einkaufen fährt, ins Kino geht oder für mehrere Wochen in den Urlaub fliegt, es ist schnell passiert: Man verliert seinen Geldbeutel, das Handy oder im schlimmsten Fall sogar den Reisepass oder den Personalausweis. In solch einem Fall ist es wichtig, dass man schnell handelt, um den verlorenen Wertgegenstand möglichst schnell wieder zu bekommen. Werden keine Maßnahmen ergriffen, kann es schnell geschehen, dass ein Fremder sich an der Kreditkarte oder dem Handy bedient. Und das kann für den Betroffenen unangenehme Konsequenzen haben.

Schnelles Handeln bei Kreditkarten

Oftmals bemerkt man es gar nicht erst, realisiert die Katastrophe erst Zuhause. Schnell kann es passieren, dass unterwegs der Geldbeutel aus der Tasche rutscht, das Handy gestohlen wird oder die Kreditkarte an der Kasse eines Ladens vergessen wird. Rasches Handeln ist nun sehr wichtig. Im Jahre 2013 wurden insgesamt 2,8 Millionen Kreditkarten gesperrt, eines der klügsten Dinge, die man tun kann, wenn die Kreditkarte verschwindet oder gestohlen wurde. Wird eine Kreditkarte nämlich vom Dieb oder einem gewissenlosen Finder benutzt, kann das sehr schnell ganz schön teuer werden. Man sollte die verschwundene Karte so schnell wie möglich bei der Bank sperren lassen, damit eben dies nicht passieren kann. Die Banken zahlen für unberechtigte Transaktionen, beispielsweise durch einen Dieb, erst dann, wenn die Karte auch gesperrt wurde. Ansonsten droht einem ein Betrag von bis zu 150 Euro oder sogar mehr, wenn man die Karte fahrlässig z.B. unbeaufsichtigt herumliegen lässt. Glücklicherweise gibt es bereits einen "Sperr-Notruf". Über die Nummer 116 116 lassen sich Kreditkarten und Girocards schnell und effektiv sperren, ein lohnenswerter Schritt, um unangenehme Kosten zu vermeiden.

Starker Kostenanfall durch späte SIM-Karten Sperrung

Auch bei Handys und Smartphones ist Tempo angesagt. Bei diesen Geräten ist es ähnlich, wie bei den Kreditkarten: Durch Telefonate oder SMS, die ein Dieb oder Finder durchführen könnte, entstehen ebenfalls hohe Kosten. Alle Kosten, die nämlich vor einer SIM-Karten Sperrung anfallen, muss der Besitzer des Handys bezahlen. Doch auch durch dieses Vorgehen entstehen Kosten, bis zu 30 Euro kostet es, die SIM-Karte des Handys oder Smartphones sperren zu lassen oder sich eine neue zusenden zu lassen. Hilfreich ist es außerdem, die sogenannte IMEI-Nummer (Interna­tional Mobile Equipment Identification) des Handys oder Smartphones zu notieren, denn mit dieser lässt sich das Gerät im Falle eines Fundes schnell identifizieren. Die IMEI-Nummer des eigenen Handys erhält man schnell durch die Tastenkombination *#06#. Man kann für das Handy außerdem schon vorsorgen, falls es einmal zu einem Verlust des Gerätes kommen sollte: mit diversen Sicherheits-Apps ist es möglich, das mobile Telefon selbstständig zu orten und zu überwachen, damit es möglichst schnell wiedergefunden wird.

Anzeige bei der Polizei ist Pflicht

Bild Handy Auch bei Handys ist Tempo angesagt, und man sollte die SIM-Karte so schnell wie möglich sperren lassen.

Werden wichtige Dokumente, wie beispielsweise ein Ausweis, verloren oder der Geldbeutel, der den diese Dokumente enthält, ist die Chance es wieder zu bekommen oft größer, als die Chance von z.B. Geld. Viele Diebe nehmen beispielsweise das Geld aus dem Geldbeutel heraus und werfen diesen dann samt Papieren fort. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig danach zu suchen. Oft kommt es auch vor, dass Finder das Verlorene nicht sofort ins Fundbüro bringen, sondern zur Polizei. Ist dies der Fall, kann es etwas länger dauern, bis das Fundstück im Fundbüro angekommen ist. Im Falle von persönlichen Dokumenten wird empfohlen, ca. zwei Wochen nach dem Verlust neue Dokumente (beispielsweise Führerschein) zu beantragen. Wenn der Personalausweis verschwindet, ist es sehr wichtig, den Verlust bei der Polizei anzuzeigen. Wird dies nicht getan, droht einem eine unangenehme Maßnahme: Es kann eine Summe bis zu 5000 Euro Bußgeld aufkommen.

Sinnvolle Suche im Fundbüro

Im Geldbeutel sind meist wichtige Gegenstände enthalten: Geld, manchmal sogar in großen Mengen, Kreditkarten, Führerschein, Ausweis und Anderes. Wenn man Besagten dann verliert, ist der Frust oftmals groß. Solange die oben genannten Maßnahmen zum Verlust der enthaltenen Dokumente (Kreditkarten, Ausweise, etc.) getroffen wurden, gibt es nicht mehr viel, was man tun kann. Das regelmäßige Erkundigen in diversen Fundbüros ist vermutlich das Sinnvollste, um den Geldbeutel wieder zu bekommen. Es gibt auch Online-Fundbüros, in denen Finder und Suchende oft das Gewünschte finden. Dies kann eine gute zusätzliche Möglichkeit sein, das Verlorene so schnell wie möglich wiederzufinden. Dies gilt natürlich nicht nur für Geldbeutel, sondern auch für andere verlorene Gegenstände. Als weitere Vorsorgemaßnahme kann ein sogenannter BringMeBack-Marker an den Geldbeutel angebracht werden. Auf diesem befindet sich eine individuelle ID, mit der man den Geldbeutel auf eine unkomplizierte Art und Weise seinem Besitzer zuordnen und zurückbringen kann.

Verluste in öffentlichen Verkehrsmitteln

Findet der Verlust von Handy, Geldbeutel oder anderen Wertgegenständen in einem öffentlichen Verkehrsmittel, wie beispielsweise einem Bus oder der Bahn, gibt es einige zusätzliche Möglichkeiten, das Verlorene möglichst schnell wiederzufinden. Bei der Bahn beispielsweise kann man sich sofort an die nächste Zentralstelle wenden und außerdem im Internet eine spezielle Verlustanzeige verfassen. Gefundene Gegenstände werden meist einen begrenzten Zeitraum lang aufbewahrt, bevor sie zum Beispiel einer sozialen Organisation zur Verfügung gestellt werden. Bei Flughäfen sollte man sich an die Fluggesellschaft oder an die dortige Fundstelle melden, gefundene Gegenstände und Gepäck werden meist ein Jahr lang aufbewahrt.

 

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