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Was muss ich beim Gesundheitscheck von Katzen beachten?

Katze wartet auf Gesundheitscheck Überprüfe den Gesundheitszustand Deines Stubentigers monatlich.

Je früher Du Erkrankungen Deines Stubentigers erkennst, desto erfolgreicher verläuft in vielen Fällen die Behandlung. Doch nicht nur Katzenhalter müssen sich um die Gesundheit der Vierbeiner sorgen. Selbiges gilt für Interessenten, die eine Katze kaufen möchten – unterziehe die Katzenjungen im Vorfeld des Kaufs einem gründlichen Gesundheitscheck!

Gesundheitscheck in 8 einfachen Schritten!

Der Basis-Gesundheitscheck von Katzen dauert keine zehn Minuten. Nimm Dir kurz Zeit, positioniere die Katze vor Deinem Sichtfeld und los geht’s mit der Kontrolle! Wer den Gesundheitscheck geschickt in den Alltag bzw. die täglichen Streicheleinheiten einbaut, wird die Überprüfung schnell beenden können. Der Gesundheitscheck sollte jeden Monat aufs Neue durchgeführt werden.

  • Augen. Blicke Deinem Stubentiger tief in die Augen. Ist ein leichter Glanz erkennbar? Leicht glänzende Augen, die frei von Rötungen sind, gelten als gesund. Hingegen verweisen Ausfluss, Krusten und Verfärbungen auf bestehende Infektionen. Im Falle eines trüben Schleiers oder gar sichtbaren Verletzungen solltest Du mit dem Tier zum Arzt gehen.
  • Ohren. Die Ohren sollten frei und geruchsneutral sein. Dunkel gefärbter Ohrenschmalz oder übel riechende Ausdünstungen gelten als abnormal – suche in diesen Fällen einen Tierarzt auf! Ebenso sollte mit Rötungen oder Krusten verfahren werden.
  • Nase. Die Nase einer fitten Katze ist warm und weitestgehend trocken. Negative Zeichen sind Schleimabsonderungen oder Ausfluss. Wenn Du kleine Kratzer entdeckst, solltest Du Dir keine Sorgen machen – beim Raufen oder Spielen können diese leicht entstehen. Achte auf die Entwicklung der Wunden; bei Entzündungen etc. musst Du entsprechend mit Cremes eingreifen.
  • Mundraum. Das Zahnfleisch einer gesunden Katze präsentiert sich leicht Rosa. Blasses oder dunkelrotes Zahnfleisch verweist auf Erkrankungen. Dein Tier hat gelben bzw. dunkelbraunen Zahnstein? Lass diesen lieber vom Tierarzt entfernen, bevor im schlimmsten Falle Zahnausfall eintritt! Mehr Infos findest Du im Ratgeber Zahnpflege bei Haustieren - Ernährung und Vorsorge aktiv gestalten.
  • Ballen. Die empfindlichen Katzenballen bedürfen einer regelmäßigen Pflege. Risse sind für das Tier überaus unangenehm und müssen vom Tierarzt behandelt werden. Die Krallen solltest Du regelmäßig kürzen (insbesondere bei reinen Hauskatzen). Unterstützend für das Abwetzen kann hier ein Kratzbaum wirken. Lass Dir das richtige Krallenkürzen beim ersten Mal vom Tierarzt zeigen.
  • After. Der After sollte unauffällig und sauber aussehen d. h. keine Kotverschmierungen oder Rötungen aufweisen.
  • Fell/Haut. Verfilztes und/oder fettiges Haar ist ggf. von einer Krankheit gezeichnet. Oder aber einer unzureichenden Pflege. Schaff in diesem Fall mit Shampoo Abhilfe. Begutachte neben dem Fell die Haut von Kopf bis Schwanz: Achte auf Verletzungen (Schürf- und Schnittwunden, Kratzer) und Kotresten von Parasiten.
  • Gewicht. Die regelmäßige Gewichtskontrolle des Tieres sollte obligatorisch sein. Starke Ab- oder Zunahmen innerhalb von kürzester Zeit signalisieren in der Regel ein gesundheitliches Problem. Faustregel: Eine Katze hat Idealgewicht, wenn die Rippen ohne starke Druckausübung zu spüren sind. Jedoch dürfen sie nicht stark hervortreten, dies wäre wiederum ein Indiz für Untergewicht. Hilfreiche Informationen rund um die Katzendiät erhältst Du im Ratgeber XXL-Katzen: Übergewichtige Katzen auf Diät setzen. Dein Tier legt Appetitlosigkeit an den Tag? Hier hilft der folgende Ratgeber: Was tun, wenn die Katze nicht mehr frisst?

Anleitung: Körpertemperatur messen

Wenn Du massive Störungen des Allgemeinbefindens bemerkst, starke Blutungen auftreten oder das Tier größere Verletzungen aufweist, solltest Du umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Die Frage, ob Du zwingend einen Arzt kontaktieren solltest, kann oftmals auch durch das Messen der Körpertemperatur beantwortet werden. Setze die Katze hierzu auf einen Tisch, im optimalen Fall hält eine zweite Person das Tier an Schulter und Vorderpfoten; währenddessen hebst Du den Schwanz an und führst das eingefettete Thermometer in den After ein. Die Normaltemperatur von Katzen befindet sich zwischen 38 und 39,3 Grad. Temperaturen unter 37 und über 40 Grad gelten als bedenklich und machen eine tierärztliche Untersuchung notwendig.

Wie eine Katze gesund bleibt oder wieder fit wird, verraten wir Dir im Ratgeber Typische Krankheiten und Erste Hilfe für Katzen.

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Bild 1: © stormbringerser / pixabay.com