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Konsolen und Games Ratgeber - Nintendo GameCube

Über den Nintendo Game Cube

Grafik Nintendo GameCube in lila Trendige Farben wie lila oder silber und das Würfelformat sind typisch für den Nintendo GameCube

Der GameCube (dt. Spielwürfel) ist eine beliebte Videospielekonsole der japanischen Firma Nintendo und wurde erstmalig im Jahre 2002 auf dem europäischen Markt eingeführt. Als Nachfolger des äußerst erfolgreichen Nintendo 64 unterscheidet sich der Nintendo GameCube vor allem durch seine kompakte Form sowie durch sein einzigartiges “Würfelformat” (11,4 cm x 15 cm x 16 cm) von seinen Vorgängern. In Deutschland ist der Nintendo Game Cube neben den trendigen Farben lila, schwarz und silber (limitierte Auflage) auch in verschiedenen Special-Edition-Farben erhältlich.Der GameCube stellte die sechste Generation der Spielekonsolen und erfreute sich bei Fans einer sehr großen Beliebtheit. Die Produktion wurde mit der Markteinführung der Nintendo Wii im Jahre 2006 eingestellt. Weltweit wurde mehr als 21 Millionen GameCubes verkauft.

Technische Neuheiten des Nintendo GameCube

Im GameCube von Nintendo arbeitet ein 32-Bit-Prozessor von IBM mit einer Taktfrequenz von 485 Mhz. Die hauseigene Grafikkarte trägt den Namen Flipper und besitzt eine Taktfrequenz von 182 Mhz. Damit konnte die Spielekonsole bis zu 60 Bilder in der Sekunde darstellen. Die Bilder erreichten eine maximale Auflösung von 720 x 480 Pixeln. Es kamen verschiedene Optionen der Bildverarbeitung zum Einsatz, was die Grafik beschleunigte und für eine scharfe und farbenfrohe Bilddarstellung sorgte. Das Gerät gab Signale in PAL und NTFC aus und konnte mit den entsprechenden Bildschirmen verbunden werden. Zur Verbindung stehen analoge und auch ein digitaler Composite-Ausgang zur Verfügung. Audio wird aus der Konsole in DolbyProLogic II ausgegeben. Die Konsole hat mit 150 mm × 161,5 mm × 110 mm sehr kompakte Abmessungen und ist in ihrem Design farblich ansprechend gestaltet. Für die Aufnahme der Datenträger kommt ein DVD-Laufwerk zum Einsatz, das speziell auf die Verwendung mit Nintendo GameCube Disks vorbereitet war. Dies bedeutet, das herkömmliche DVDs nicht abgespielt werden können. Die Datenträger wurden von Panasonic hergestellt und sind der DVD in ihrer Optik sehr ähnlich. Dennoch handelt es sich um ein eigenes Format, das auf die Spielekonsole abgestimmt war. Neben den Audio- und Videoausgängen besitzt der GameCube zwei Steckplätze für Memory Cards, die extern erworben werden konnten. Dazu zählen beispielsweise die Memory Card 59 (4 MB), die Memory Card 251 (16 MB) sowie die Memory Card 1019 (64 MB). An das Gerät können bis zu vier Controller angeschlossen werden, was bedeutet, dass vier Personen gleichzeitig mit dem GameCube spielen können. Als Speichermedium für Spiele dient beim Nintendo Game Cube erstmalig eine nur ca. 8 cm große Game Disc mit 1,5 Gigabytes an Speicherkapazität.

Controller, Zubehör und Spiele

Bild Nintendo GameCube Bis zu 4 kabelgebundene Controller können an den Nintendo GameCube angeschlossen werden

Für den Nintendo GameCube kam verschiedenes Zubehör auf den Markt, das die Funktionen erweitern und den Spielspaß erhöhen sollte. Im Lieferumfang des GameCube war ein Controller enthalten, der mit einem Kabel an die Konsole angeschlossen wurde. Weitere kabelgebundene Controller waren als Zubehör erhältlich. Da viele Spiele mit mehreren Spielern einen größeren Spielspaß garantierten, galten zusätzliche Controller als sinnvolle Anschaffung. Zur Wahl standen die kabelgebundenen Controller, von denen bis zu vier angeschlossen werden konnten. Dies orientiert sich an den Spielen, denn diese sind für bis zu vier Spieler optimiert. Alternativ waren kabellose Controller erhältlich, die sich via Infrarot mit dem GameCube verbanden. Diese Controller erhöhten den Spielspaß, da es bei der Installationen keinen Kabelsalat gab und die Bewegungen mit dem Controller freier ausgeführt werden konnten. Des Weiteren gab es den für die Spiele „Donkey Konga“ und „Donkey Kong“ konzipierten „Bongo-Controller“ mit integriertem Klatschsensor und zusätzlichen Trommelflächen. Für speziell darauf ausgerichtete Spiele wie z.B. „Mario Party 6“ und „Mario Party 7“ konnte darüber hinaus eine so genannte Tanzmatte sowie ein Mikrofon an den GameCube angeschlossen werden. So konnten bestimmte Teile der Spiele entweder per Spracheingabe oder Schrittabfolgen auf der Tanzmatte gesteuert werden und boten somit ein zusätzliches Highlight für jeden Fan und Konsolenliebhaber. Als weiteres wichtiges Zubehör waren Memory-Cards erhältlich. Diese wurden in den passenden Schacht des GameCube eingeschoben. Die Memory-Cards waren für die Speicherung von Spielständen notwendig, denn der GameCube besaß nur einen internen Speicher von 24 MB. Die Memory-Cards hatten eine Speicherkapazität von 59, 251 und 1.059 MB. Die Daten des Spiels befanden sich auf dem Datenträger, der eine Kapazität von 1,35 GB besitzt. Zur Zeit des GameCube war die mobile Spielekonsole Game Boy Advance aktuell. Die Spielekonsole konnte mit einem separat erhältlichen Kabel mit dem GameCube verbunden werden. So war es möglich, Spiele sowohl auf der mobilen Spielekonsole als auch auf dem GameCube zu spielen und die Fortschritte untereinander auszutauschen. Weiterhin war ein Mikrofon zum Anschluss an den GameCube erhältlich. Durch das „Game Boy Advance Link Kabell“ konnten der „Game Boy Advance sowie der „Game Boy Advance SP“ als separate Eingabegeräte bzw. Controller genutzt werden und eröffneten je nach Spiel zusätzliche Funktionen und neue Spielmodi auf dem GameCube. Eine ähnliche Funktion ermöglicht der so genannte „Game Boy Player“, mit dem sich alle Game Boy-, Game Boy Color- und Game Boy Advance Spiele auf den GameCube übertragen ließen und somit nach Belieben gespielt werden konnten. Auch war es möglich durch den zusätzlichen Breitband-Adapter für den Nintendo GameCube mehrere Konsolen zusammenzuschließen sowie bestimmte Spiele wie beispielsweise „Segas Phantasy Star I & II“ online zu spielen.

Nintendo 64 - Die wichtigsten Unterschiede zum GameCube

Der Nintendo 64 war eine der beliebtesten Spielekonsolen seiner Zeit, und so galt der Umstieg auf den GameCube zunächst als Wagnis, zumal das Design komplett überarbeitet wurde. Auch der Nintendo 64 arbeitete mit Memory Cards für die Speicherung der Spielstände. Diese unterschieden sich jedoch von den Modellen, die im GameCube verwendet wurden, und waren somit nicht miteinander kompatibel. Die Speicherkapazität war mit 512 MB nicht so hoch. Die Controller des Nintendo 64 konnten nur mit einem Kabel an die Spielekonsole angeschlossen werden. Dafür war es jedoch möglich, den Arbeitsspeicher mit passenden Modulen zu erweitern. Diese Möglichkeit bot der GameCube nicht mehr. Das so genannte Expansion Pak bot eine Erweiterung von 4 MB. Die Spiele wurden etwas schneller, weswegen sich viele Fans für den Kauf der Erweiterung entschieden. Viele Spiele, die für den Nintendo 64 erhältlich waren, wurden für den GameCube neu aufgelegt und in ihrem Spielerlebnis verbessert. Dies animierte viele Gamer, auf die neue Spielekonsole umzusteigen. Im direkten Vergleich war der Nintendo 64, der im Jahre 1996 auf den Markt kam, jedoch erfolgreicher. Der Vorgänger des GameCube verkaufte sich weltweit mehr als 32 Millionen mal.

Zielgruppe des Nintendo GameCube

Bild Mädchen spielt mit der Wii Nintendo 64, Nintendo GameCube und Wii sind für Kinder ab 10 Jahren geeignet

Der GameCube, aber auch der Vorgänger Nintendo 64 und die Wii als Nachfolger wurden für eine Zielgruppe im Alter von 10 bis 30 Jahren entwickelt. Für die Wii kamen vermehrt Spiele heraus, die für Familien mit jüngeren Kindern geeignet waren. Der GameCube eignete sich aufgrund der geringen Auswahl an Spielen für Kinder im Grundschulalter nur begrenzt. Grundsätzlich begeisterten sich überwiegend männliche Gamer für die Spielekonsole von Nintendo. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sich Mädchen und junge Frauen als Zielgruppe mit der Auswahl der Spiele nicht so angesprochen fühlten. Auch dies änderte sich erst mit der Wii als Nachfolger. Für diese Spielekonsole kamen Games heraus, die speziell für die Interessen der weiblichen Interessenten entwickelt wurden. Die mittlere und ältere Generation konnte sich für Spiele am GameCube nicht so begeistern. Dies kann einerseits mit anderen Interessen, aber auch mit den konkurrierenden Spielekonsolen begründet werden. Gegen den übermäßigen Erfolg der Playstation 2, der auch nach der Veröffentlichung des Nachfolgers der dritten Generation noch anhielt, konnte sich der GameCube nicht durchsetzen. Die größere Auswahl an Spielen und die komplexere Spielführung sprach eher das ältere Publikum an. Zudem kam mit dem sehr beliebten Singstar ein Spiel auf den Markt, dass sich sehr gut für Partys eignete und auch für junge Mädchen und Damen interessant war.

Moderne Alternativen für Spielefans

Der moderne Gamer von heute wird ein Spiel auf dem Nintendo GameCube nicht mehr als zeitgemäß empfinden. Die analoge Grafik, der geringe Arbeitsspeicher und das umständliche Handling mit den Memory Cards trübt das Spielvergnügen. Die Konkurrenz hat Nintendo in Bezug auf die Grafik und die Vielfalt der Spiele weit überholt. Noch liefern sich die Playstation von Sony und die Xbox von Microsoft ein Rennen um die beste Performance und die meisten Gamer. Moderne Spiele bieten einen Online-Modus und eine hochauflösende Grafik, die auf dem Flachbildfernseher dargestellt wird. An diese Qualität reicht der GameCube seit Jahren nicht mehr heran. Aber auch die Wii, die mit der Wii U, die in der achten Generation die Nachfolge des GameCube antrat, kann an einstige Erfolge nicht anknüpfen. Neben der Playstation, die mittlerweile in der vierten Generation auf dem Markt ist, und der Xbox von Microsoft etablieren sich auch Smartphones und Tablet-PCs als starke Konkurrenz für die Spielekonsolen. Auch der PC kann mit dem rasanten Tempo, mit dem die mobilen Geräte aufholen, nicht mehr mithalten. Die Auflösung der Smartphones wird höher, die Prozessoren schneller, und so hat jeder ein realistisches Spielerlebnis in seiner Hosentasche. Wer dennoch gern an einer Spielekonsole zocken möchte, entscheidet sich zwischen der Playstation und der Xbox. Die Wii U als Alternative verkaufte sich seit ihrem Marktstart im Jahre 2012 lediglich 13 Millionen Mal und konnte an die Erfolge des Nintendo 64 und der Wii nicht anknüpfen.

 

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