Also rechtlich gesehen verkaufe ich nur die Flasche nebst Kiste und
Zertifikaten.Inhalt kann erfragt werden.
Bitte PM wer näheres wissen möchte!
Der legendäre Stoff des als „Wüstenfuchs“ und Befehlhaber des Deutschen Afrikakorps legendär gewordenen Feldmarschalls Erwin Rommel kommt ursprünglich aus Großbritannien. Während des Zweiten Weltkriegs werden zahlreiche Fässer des Schnapses nach Afrika verschifft, um die Truppen des britischen Generals Neil Methuen Ritchie zu versorgen. Dort fallen sie am 20. Juni 1942 bei der Eroberung von Tobruk in die Hände des deutschen Afrikakorps. Geschätzte Menge: 1,9 Millionen Liter. Rommel lässt die Fässer mit Versorgungsschiffen nach Italien bringen, wo sie in der Kleinstadt Nettuno bei Anzio lagern. Am 22. Juni 1944 bemächtigen sich die Amerikaner Rommels Kriegsbeute, als sie auf dem „Stiefel“ landen. Da keine anderen Gefäße zur Hand sind, füllen die G.I.‘s den Inhalt aus den Eichenfässern in italienische Weinflaschen zu je einem Liter um; 1 420 000 Flaschen sind es, die danach per Bahn nach Österreich transportiert werden und unter Obhut der US-Militärregierung ab August 1946 in einem 39 Meter tiefen Weinkeller in Linz lagern. Wie man sieht, hat der Bestand, seit Tobruk stark abgenommen.
Sicher aber ist der Rommel-Schnaps auch dort nicht. Zollbeamte aus Linz erinnern sich an rauschende Partys der G.I’s. In einem Fall sollen betrunkene Soldaten im Panzer vor das Portal der Weinkellerei gefahren sein und gedroht haben, es einzudrücken, falls sie nicht berücksichtigt würden. Was nach den Partys noch an Schnaps übrig ist, übernimmt 1947 der Staat Österreich. Der verkauft 1963 etwa 600 000 Flaschen an eine Firma in Liechtenstein. Der Rest, etwa 250 000, verschwindet allmählich unter Spinnweben und Staub im Linzer Kellergewölbe. Erst 1973 kommt noch einmal Bewegung in das Restkontingent. Der „Zentraleinkauf Alkohol“ der US-PX-Läden in Heidelberg ersteht 169 000 Flaschen, verkauft sie in seinen 72 Läden überall in Europa. Weitere 50 000 gehen an diverse Privatkäufer, nicht zuletzt auf der Nordseeinsel Helgoland, und landen mit Masse in der Gastronomie.
Die letzten 40 296 Flaschen werden am 7. Mai 1979 in Frankfurt versteigert; sie werden seitdem in Sammlerkreisen zu astronomischen Preisen gehandelt; 1995 musste ein Sammler für eine Flasche dieser Rarität 1500 Euro bezahlen.
Als der Rum 1939 abgefüllt wurde war er bereits 75 Jahre im Fass gereift und somit ist der Inhalt dieser Flasche 157 Jahre alt!
Es handelt sich hier also um eine absolute Rarität in fast perfektem Zustand, weshalb ich auch keine "Probe" anbieten bzw. die Flasche nicht öffnen werde! Sie wird verkauft wie gesichtet!
Als Richtwert kann ich angeben, dass wir uns hier in jedem Fall im mindestens 4-stelligen Bereich bewegen werden! Absolut leere Flaschen oder mit "Satz" unten drin in schlechtem Zustand gehen für ca. 500 € Minimum weg!
Auktionsinhalt ist die Originalflasche in einem ausgezeichneten Zustand. Es ist noch fast der kompletten Inhalt vorhanden, was bei den allermeisten dieser Flaschen nicht der Fall ist. Weiterhin enthalten sind die Holzkiste, ein Begleitbuch in Form eines Wehrmachtsausweises, der auch noch ein weiteres Originaletikett beinhaltet; ein Faltprospekt und natürlich das Echtheitszertifikat. Bei der Flasche handelt es sich um die bessere und seltenere Version (Offiziersflasche) die an der bläulichen Kapsel mit der Aufschrift Delva erkennbar ist.
Aufgrund der Empfindlichkeit bevorzuge ich eine Abholung bei mir vor Ort, kann aber nach Absprache und Risikoübernahme auch versendet werden. Privatverkauf