3 btb-Hardcover von Leena Lander mit Schutzumschlägen, gut erhalten, zusammen nur 5,-
1. Mag der Sturm kommen, 383 Seiten, 1997
Verlagstext: „Die Journalistin Iiris entdeckt nach 13 Jahren Ehe, dass ihr Mann sie betrügt. Tief getroffen flüchtet sie aus dem gemeinsamen Leben in das finnische Bergbaudorf, aus dem ihre Familie stammt. Dort will sie das Grab ihrer Großeltern besuchen und trifft auf ihre alte Tante Natalia. Von ihr erfährt Iiris von einem lange gehüteten Familiengeheimnis. Stück für Stück findet sie mehr heraus - über ihre Großmutter, die eine Affäre mit einem Fremden hatte, und über den Tod eines Kindes, das genau an dem Tag ums Leben kam, an dem ein zweites Kind geboren wurde ...“
2. Die Insel der schwarzen Schmetterlinge, 286 Seiten, 1998, am Fußschnitt als Mängelexemplar gestempelt
Verlagstext: „Eine namenlose Insel in den Schären, irgendwo vor der Küste Finnlands: Hier ist nichts als das Erziehungsheim, in das der junge Juhani geschickt wird. Schnell bekommt er die strengen Regeln des Heimleiters zu spüren. Denn dieser will seinen Zöglingen zeigen, dass das Unmögliche möglich ist, und züchtet zu diesem Zweck und trotz des rauen, kalten Klimas in einem Treibhaus Seidenraupen. Doch dann geschieht ein Mord im Schmetterlingshaus, eine verhängnisvolle Affäre kommt ans Licht, und aus den Raupen schlüpfen keine weißen Falter, sondern schwarze ...“
3. Im Sommerhaus, 352 Seiten, 1999
Zum Inhalt: „Zwei starke Frauengestalten stehen im Mittelpunkt von Leena Landers Roman »Im Sommerhaus«: Hanna Aalto, eine junge Kriegswaise, die eines Tages spurlos verschwindet, und die Missionarstochter Lys Bergman, die Jahrzehnte später versucht, das Schicksal der Jugendfreundin aufzuklären. Sie begibt sich auf Spurensuche und aus vielen einzelnen Vorfällen, Schicksalen und Geschichten fügt sich allmählich das Panorama einer Epoche zusammen: Finnland, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf einem Schiff wird halb erfroren und fast verhungert ein unbekanntes Mädchen gefunden und in ein Heim gebracht. Das Mädchen spricht nicht, hat keine Papiere bei sich und ist vollkommen verängstigt. Man gibt ihr den Namen Hanna Aalto. Nach einer Weile fasst sie Zutrauen zu dem Theologen Dr. Bergman. Bald geht sie ein und aus bei den Bergmans und freundet sich auch mit deren Tochter Lys an. Doch die Idylle trügt. Es kommt zu Spannungen, die schließlich in einer Katastrophe gipfeln ... »Im Sommerhaus«, der in sich abgeschlossene dritte Teil von Leena Landers großer Familiensaga, ist eine spannende, facettenreiche Geschichte. Sie erzählt von den so genannten Kriegskindern, die in den 40er Jahren zum Überleben nach Schweden geschickt wurden und schließlich ihrer Identität beraubt nach Finnland zurückkamen. Es ist ein Buch über Schuld und Sühne, über die ewig menschlichen Themen wie Liebe und Hass, Trauer und Glückseligkeit, Treue und Verrat. Leena Lander erweist sich darin einmal mehr als große Geschichtenerzählerin, der es gelingt, die Geschicke ihres Landes mit den Schicksalen der Menschen auf unnachahmliche Weise zu verknüpfen.“ Quelle Lovelybooks
Verlags-Portrait: „Leena Lander, geboren 1955, ist eine der international bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen der finnischen Gegenwartsliteratur. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Die Verfilmungen ihrer Romane »Die Insel der schwarzen Schmetterlinge« und »Die Unbeugsame« waren in Finnland große Erfolge. Leena Lander lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Hannu Raittila, im Südwesten von Finnland in der Nähe von Turku.“