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Gehalts-Check - Übersicht

Was verdient ein Dachdecker?

Dachdecker Als Dachdecker muss man bei jedem Wetter draußen arbeiten.

Ein Dachdecker ist verantwortlich für wind- und wetterfeste Gebäude und arbeitet daher bei jedem Wetter draußen. Der Dachdecker ist einem Meister unterstellt und muss eine dreijährige Ausbildung bestehen, die bereits vergütet wird. Der Lohn im ersten Jahr liegt bei etwa 550 Euro monatlich, im zweiten bei 622 und im dritten bei 689 Euro. Was ein Dachdecker nach der Ausbildung verdient, richtet sich nach dem Bundesland in dem er arbeitet und seinem Familienstand. Das Durchschnittsgehalt eines Dachdeckers beginnt bei circa 1500 Euro Brutto im Monat, dies sind meistens Einstiegsgehälter, mit denen Dachdecker ohne Berufserfahrung rechnen müssen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, in denen Anfänger bereits mehr verdienen. Das maximale Gehalt liegt bei ca. 3000 Euro Brutto, selten auch mehr - die Firma beziehungsweise der Meister hat hier das letzte Wort. Der Beruf ist sehr anstrengend, so wie jeder handwerkliche Beruf . Dafür kann der Dachdecker auch gut verdienen. Bereitwilligkeit zu Überstunden sollte auf jeden Fall vorhanden sein, da diese unvermeidbar sind. Sich weiterzubilden, ist ebenfalls möglich. Ein Dachdecker kann mit genügend Berufserfahrung selber zum Meister werden und dadurch seinen Verdienst erhöhen.

Welche Tätigkeiten übt ein Dachdecker aus?

Ein Dachdecker verwendet meist in luftiger Höhe unterschiedliche Materialien (z. B. Dachplatten, Schindeln, Ziegeln, Schiefer, Reet oder Blech), um Dächer und Wandflächen wind- und wetterfest zu machen. Die Tätigkeiten eines Dachdeckers sind vielseitig und abwechslungsreich. Zu seinen Tätigkeiten gehören z. B.

  • Das Errichten von Dachstühlen und Unterkonstruktionen
  • Die Verarbeitung von Dämmstoffen zur Isolierung gegen Wärme und Kälte, aber auch gegen Lärm
  • Die Installation von Dachfenstern sowie Solarzellen und Sonnenkollektoren auf Dächern
  • Das Anbringen von Blitzschutzanlagen an Häuserwänden und auf dem Dach
  • Das Anbringen von Dachrinnen oder Schneefanggittern
  • Der Aufbau von Gründächern (begrünten Dächern)
  • Die Errichtung von Vorrichtungen, um das Oberflächenwasser abzuleiten.

Der Dachdecker errichtet nicht nur verschiedene Formen von Dächern (z. B. Turm-, Sattel-, Flach- oder Reetdach), sondern übernimmt auch Wartungs-, Reparatur- oder Sanierungsarbeiten an Dächern und Fassadenbekleidungen.

Welche Voraussetzungen musst du als Dachdecker erfüllen?

Viele Handwerksbetriebe (z. B. Dachdeckereien, Bedachungsunternehmen) fordern für die Ausbildung zum Dachdecker mindestens den Hauptschulabschluss sowie gute Zensuren in Mathematik und Deutsch. Zusätzlich solltest du dich gut im Bereich Werken und Technik auskennen. Weiterhin sind für den Beruf des Dachdeckers erforderlich:

  • eine gute Konstitution sowie körperliche Belastbarkeit
  • Schwindelfreiheit
  • gerne mit Materialien wie Holz, Metall, Stein oder Kunststoff arbeiten
  • keine Probleme mit Lärm oder Dreck haben
  • eine gewissenhafte und zügige Arbeitsweise
  • eine rasche Auffassungsgabe
  • ein gutes Augenmaß und räumliches Vorstellungsvermögen sowie handwerkliches Geschick
  • Teamfähigkeit.

Wenn du dich für den Beruf des Dachdeckers entscheidest, musst du mit unregelmäßigen Arbeitszeiten (auch Schichtdienst, nachts oder am Wochenende möglich) und ständig wechselnden Arbeitsorten rechnen. Die Tätigkeit wird bei Kälte oder extremer Hitze, Wind und Regen bzw. Nässe ausgeübt.

Wie wirst du Dachdecker

Bild Dachdecker Als Dachdecker sollte man handwerklich geschickt sein

Dachdecker ist ein anerkannter, dreijähriger Ausbildungsberuf, der dual in einem Handwerksbetrieb sowie berufsbegleitend in der Berufsschule erfolgt. Die Ausbildung ist in zwei Fachrichtungen möglich. Während der Ausbildung werden Lehrinhalte wie z. B.

  • das Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
  • das Sichern und Einrichten von Baustellen
  • der Gesundheits- und Umweltschutz bei der Arbeit
  • das Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen
  • der richtiger Umgang mit Bauwerkzeugen und -maschinen
  • das Lesen von Bauzeichnungen oder Verlegeplänen bzw. Skizzen selber anfertigen
  • Bau und Montage von Holz-Unterkonstruktionen für Dächer und Fassaden
  • die Abdichtung von Dächern und Wänden
  • Dämmung und Deckung von Dächern mit unterschiedlichen Materialien
  • die Vorbereitung von Dächern zur Begrünung und Installation von Regenwasser-Ableitungssystemen
  • die Montage von Dachfenstern, Regenrinnen, Blitzableitern und Solaranlagen
  • die Reparatur, Wartung und Reinigung von Dächern und Dachelementen

unterrichtet.
In den ersten beiden Lehrjahren zum Dachdecker werden in beiden Fachrichtungen die gleichen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt. Im dritten Lehrjahr ist eine Ausbildung im Fachbereich "Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik" oder eine Spezialisierung auf "Reetdachtechnik" möglich. Die "Reetdachtechnik" kommt hauptsächlich in Norddeutschland zum Einsatz. Hier lernt ein Auszubildender nicht nur die unterschiedlichen Techniken zum Eindecken mit Reet auf ebenen Dachflächen, sondern auch auf gewölbten Dachflächen sowie die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten.

Welche Weiterbildungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Bild Dachdecker Als Dachdeckermeister kann man auch ohne Abitur an einer Hochschule studieren

Für den Dachdecker gibt es verschiedene Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Bauwesen. So bieten Bildungszentren oder die zuständigen Handwerkskammern für Dachdecker spezielle Fachlehrgänge an, um über die aktuellsten Entwicklungen in verschiedenen Bereichen (z. B. Fassadenbau- und -gestaltung, historische Materialkunde, Arbeitssicherheit) zu informieren.
Nach der Ausbildungszeit und einigen Jahren Berufserfahrung in einem Handwerksbetrieb hast du die Möglichkeit eine Meisterschule zu besuchen. Der Meisterbrief ist Voraussetzung für eine spätere Selbstständigkeit. Du kannst aber auch als Angestellter Führungsaufgaben in einem Handwerksbetrieb übernehmen und Lehrlinge ausbilden. Ein weiterer Vorteil: Der Dachdeckermeister braucht kein Abitur, um ein Studium im Bereich "Architektur und Bauingenieurwesen" zu absolvieren und einen Bachelorabschluss erhalten. Auch im Bereich "Denkmalpflege und Sanierung" ist mit dem Meisterbrief ein Studium möglich.
Als Dachdeckergeselle mit 1-2 Jahren Berufserfahrung hast du die Möglichkeit, eine Weiterbildung an einer speziellen Fachschule zum "staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Bautechnik" zu machen. Hier werden neben neben weiterem Fachwissen auch Betriebswirtschaft vermittelt. Dadurch kannst du z. B. in einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung oder als Leiter im Einkauf oder Vertrieb arbeiten. Ähnliche Berufe wie der Dachdecker sind z. B. der Zimmermann, der Bauwerksabdichter, der Trockenbaumonteur.

 

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