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Gehalts-Check - Übersicht

Was verdient ein Hausmeister?

Auch Quereinsteiger können als Hausmeister tätig sein.

Wenn Du handwerklich geschickt bist und ein Schreibtischjob nicht das ist, was Du Dir vorstellst, dann kannst Du auch über eine Karriere als Hausmeister nachdenken. Denn dieser Beruf ist sehr vielseitig und Du kannst ihn vor allem als Quereinsteiger aus einer handwerklichen Branche gut ausüben. Vielfältig, verschiedene Tätigkeiten, Kommunikation mit Menschen und daher auch niemals langweilig und eintönig, dass ist der Beruf eines Hausmeisters.

Hausmeister - Ein sehr vielseitiger Job

Als Hausmeister oder Hausmeisterin ist es die Aufgabe das Gebäude und das Gelände, auf welchem man die Tätigkeit ausübt, in Stand zu halten und die ordnungsgemäße Nutzung des Grundstücks sicherzustellen. Um als Hausmeister/in tätig werden zu können, muss man eine technische oder handwerkliche Ausbildung besitzen und diese nach Möglichkeit auch in einer Weiterbildung erfahren haben. Der Beruf erfordert eine enorme Vielseitigkeit, da Hausmeister in allen Bereichen der Arbeitsstelle eingefordert werden. So kümmern sie sich beispielsweise um den gärtnerischen Bereich und sorgen gleichzeitig für die korrekte Instandhaltung im Sanitärbereich.

Hausmeister arbeiten in nahezu allen Betrieben. Zudem trifft man sie an Schulen, Universitäten und anderen öffentlichen Einrichtungen an.

Verdienstmöglichkeiten als Hausmeister

Der Beruf des Hausmeisters erbringt einen monatlichen Bruttolohn von circa 1.800 Euro. Dieser ist jedoch von der genauen Arbeitsstelle des Hausmeisters/ der Hausmeistern abhängig. Kleine Arbeitgeber wie beispielsweise unbekannte Firmen oder Schulen können kein allzu großes Budget aufbringen. So ist der Verdienst in einer großen, einflussreichen Firma um ein wesentliches höher.

Welche Voraussetzungen solltest Du mitbringen

Als Hausmeister ist man auch mit für die Sauberkeit zuständig.

Für die Berufswahl Hausmeister solltest Du auf jeden Fall aufgeschlossen sein und mit anderen Menschen gut kommunizieren können. Desweiteren ist ein Interesse an allen handwerklichen Berufen, die hier vom Sanitärbereich, über Maler- und Lackierbereich bis hin zum Elektriker reichen sollten. Der Beruf eines Hausmeisters ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, doch wenn Du diese Tätigkeit ausüben und Dich bewerben möchtest, dann ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen Beruf von Vorteil. Natürlich kannst Du Dich direkt nach Deinem Schulabschluss ohne eine weitere Ausbildung in Deiner Probezeit bewähren. Doch dann hast Du natürlich den Nachteil, keine abgeschlossene Ausbildung mit Zeugnis von einer Berufsschule und eventuellem Gesellenbrief zu erlangen. Dies ist aber für einen weiteren Berufsweg sinnvoll und erstrebenswert. Machst Du Dir daher Gedanken, in der Zukunft als Hausmeister zu arbeiten, dann beginne nach Deinem erfolgreichen Schulabschluss eine Lehre als Elektriker, Maler und Lackierer oder als Sanitärfachmann. Auf diese Weise erhältst Du die besten Voraussetzungen, einen Hausmeisterjob in einem Unternehmen oder bei einer Hausverwaltung zu erlangen. Bis Du erst einmal in dem Beruf tätig, stehen Dir Weiterbildungsmöglichkeiten oder Umschulungsmaßnahmen zur Verfügung, die von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden und die Du mit einem Zertifikat abschließen kannst.

Wer benötigt Hausmeister

Große Firmen und Unternehmen, Hausverwaltungen mit mehreren Immobilien oder auch Hausmeisterdienstleistungsfirmen benötigen immer häufiger fähige Männer und auch Frauen, die die Hausmeisterdienste übernehmen. So kannst Du Dich auf Stellenausschreibungen von Unternehmen oder Hausverwaltungen bewerben, um hier die Stelle eines Hausmeisters zu übernehmen, der immer am selben Ort arbeitet. Die professionellen Hausmeisterdienste hingegen suchen Mitarbeiter, die bei Bedarf eingesetzt werden können und so von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle geschickt werden. Dies ist meist bei kleinen Firmen oder Wohnhäusern der Fall, bei denen der Bedarf für einen Hausmeister nur an wenigen Tagen, zum Beispiel an drei Tagen in der Woche gegeben ist, da der Arbeitsaufwand für den jeweiligen Hausmeister für einen Full-Time-Job zu gering wäre.

Das Tätigkeitsfeld eines Hausmeisters

Auch sanitäre Probleme muss ein Hausmeister beheben.

Der Hausmeister muss sich mit allen anfallenden Arbeiten rund um das Objekt beschäftigen. Dies umfasst zum Beispiel kleine Schönheitsreparaturen, die Überprüfung der gesamten Elektrik im Objekt und die Behebung der Fehler, zum Beispiel bei der Treppenhausbeleuchtung. Ebenso die Überprüfung der Abwasserkanäle und die Wasserleitungen. Auch tropfende Wasserhähne, etwa in der Wohnung eines Mieters im Objekt gehören zum Tätigkeitsfeld eines Hausmeisters. Im Winter kommt häufig das Entfernen von Schnee und Eis von den Gehwegen, sowie im Sommer Reinigungsarbeiten der Wege, zum Beispiel durch Verschmutzung von herabfallendem Laub hinzu. Auch kleinere Gartenarbeiten, wie Rasenmähen, können vertraglich geregelt sein. Auch die Überprüfung und die Wartung der Heizungsanlagen gehören zu Deinem Tätigkeitsfeld als Hausmeister. Da es sich hierbei auch um einen Beruf handelt, bei dem Du viel mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun hast, solltest Du neben Deinem handwerklichen Geschick auch über eine gute Portion von Menschenkenntnis verfügen und Geschick im Umgang und Gesprächen mit anderen Menschen zeigen. Denn auch die Schlichtung von Streitereien zwischen Mitparteien könnte durchaus in Dein Tätigkeitsfeld als Hausmeister fallen, wenn dies nötig ist. Ebenso zählt hier auch die Vermittlung zwischen der Hausverwaltung als Vermieter und den Mietern. Daher solltest Du vor allem auch Durchsetzungsgabe bei einem freundlichen Wesen besitzen, damit Du mit allen gut auskommst, wenn Du ein Wohn- oder Firmenobjekt als Hausmeister übernimmst.

Die Aufstiegsmöglichkeiten

Leider sind die Aufstiegsmöglichkeiten in einem Job als Hausmeister nicht sehr hoch, doch wenn es sich um ein sehr großes Objekt handelt, das betreut werden muss, werden häufig mehrere Hausmeister für verschiedene Tätigkeiten eingesetzt, um alle Arbeiten erledigen zu können. Wenn Du in Deiner Arbeit gut bist, kann es durchaus dazu kommen, dass Du als Vorgesetzter für diese Hausmeister eingesetzt wirst und dann die Tätigkeiten der anderen koordinierst, aber nicht mehr selbst die Gehwege fegen musst.

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