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Renault Fluence Z.E. - umweltfreundliche Elektro-Limousine für den Alltag

Aus dem fortschrittlichen Renault Programm Zero Emission ging im Jahr 2011 der Renault Fluence Z.E. hervor. Das Basismodell Fluence mit Otto- und Dieselmotoren wurde bereits zwei Jahre davor auf den Markt gebracht. Der Z.E. erweist sich bislang als unspektakulär, aber zuverlässig.

In Deutschland keine Nachfrage beim Benziner

Der Renault Fluence Z.E. hat in Deutschland eine insgesamt verwickelte Geschichte hinter sich. Aufbauend auf dem relativ konservativen Fluence sollte er die Städte leiser und erträglicher machen. Doch das Basismodell Fluence steht in Deutschland überhaupt nicht mehr zum Verkauf. Schon 2012 wurde das eingeschränkte Angebot von den Händlern abgezogen. Dabei überrascht, dass gerade das Elektrofahrzeug weiterhin Käufer findet und somit bleiben durfte. Vom Fluence mit Verbrennungsmotor unterscheidet ihn nicht viel, die Stufenhecklimousine Z.E. wurde jedoch um rund 13 cm verlängert. So findet eine etwa 250 Kilogramm schwere Batterie ihren Platz, die sich bislang leider nur mieten lässt.

Der konservative Elektroantrieb ist solide

Neben den Anschaffungskosten erhöhen sich die laufenden Kosten um eine monatliche Miete eines großen Lithium-Ionen-Akkus. Der französische Automobilhersteller knüpft den Kauf eines Z.E. nämlich gleich an einen Mietvertrag, der bis zu drei Jahre gehen soll. Für rund 83 Euro kann sich ein Fahrer jedoch über eine solide Batterie freuen. Einzelne Tests bescheinigen Renault Reichweiten von bis zu 150 km, andere sogar von bis zu 170 km. Attraktiv ist hier sicherlich auch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 120 bis 130 km/h. Das Fahrzeug mit über 1,6 Tonnen wird dabei alleine von einem 70 kW starken Elektromotor angetrieben. Dies reicht für gute Fahrleistungen, spritzig sind jedoch andere.

Batteriewechsel soll Attraktivität steigern

Die Aufladeoptionen des Renault Fluence Z.E. überzeugen insgesamt gut. Denn die 22 kW Batterie kann je nach Situation variabel an die Steckdose kommen. An einer Haussteckdose dauert die Prozedur durchschnittlich elf bis zwölf Stunden, an öffentlichen Ladestationen aber nur rund die Hälfte. Noch schneller soll es in absehbarer Zukunft an Wechselstationen für Akkus gehen. Der Autobauer arbeitet nämlich mit Dienstleistern zusammen, die einen Schnellwechsel ermöglichen. In Israel beispielsweise sind solche Service Points für den Z.E. schon realisiert worden, in anderen Ländern noch nicht flächendeckend. Renault verspricht den Interessenten dabei durchaus attraktive Werte. In nur drei Minuten soll ein Akku getauscht sein.

Fazit: Zuverlässiger Alltagswagen mit Aussichten

Der Renault Fluence Z.E. ging aus dem Fluence hervor und hat ihn in Deutschland von den Händlern verdrängt. Die Ladezeiten wirken lang, doch die Reichweite des Elektroautos ist beachtlich. Wann die Wechselstationen kommen, ist momentan noch unklar.

 

 

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