Minox 35 GT im Originaletui + Original-Ledertasche + Minox FC 35 /FC 35 ST Spezial-Computerblitzgerät + Originalbedienungsanleitungen
Alle Teile sind in gutem und gepflegtem Zustand und voll funktionsfähig. Der Neupreis lag bei rd 450 DM. Diese robuste Kamera ist auch für Anfänger einfach handhabbar und ideal für Liebhaber der Filmfotografie. Das Computerblitzgerät ist einfach, leicht und schnell auf der Kamera zu montieren. Die Bedienung ist einfach und eingängig. Auf Reisen, im Urlaub, auf jeglichen Events entfaltet die Kamera ihre ganze Leistungsfähigkeit, weil sehr sehr klein, in jeder Tasche gut unterzubringen und für Schnappschüsse stets schnell einsatzbereit ist. Es bereitet viel Freude mit dieser ausgreiften und gut durchdachten Kamera zu fotografieren.
Hersteller: Minox GmbH, Gießen
Typ: Minox 35 GT
Kameratyp: Sucherkamera
Filmformat: Kleinbildfilm 24 x 36 mm
Objektiv: Color-Minotar 1:2,8/35 mm
Blenden 2,8 bis 16
Verschluss: Elektronisch (8" - 1/500)
Fotoelektrischer Verschluss
Baujahr: ca. 1986 (Druckdatum der Bedienungsanleitung von III/86)
Optik: Color-Minotar 1:2,8/35 mm
Zusatzausstattung: bei Bedarf einschaltbares TimerVorlaufwerk mit rd 10 Sekunden für Selbstauslöser
Belichtungsmessung: CdS gesteuerte Zeitautomatik mit Gegenlichtkorrektur +2 LW
Fokussierung: Manuell, 0,9 m - ∞
Blitzanschluss: Blitzschuh mit Mittenkontakt für z.B. das mitgelieferte Systemblitzgerät Minox FC 35
In der Kamera und dem Blitzgerät befinden sich keine Batterien. Leere Musterbatterien können auf Wunsch mitgeliefert werden.
Dies ist ein Privatverkauf, daher keine Garantie, Gewährleistung oder Rücknahme möglich!
Die Minox 35 war eine Baureihe von Kleinbild-Sucherkameras mit versenkbarem Objektiv von Minox. Sie galten zwischen 1974 und 1995 als die kleinsten Serien-Kleinbildkameras der Welt, mit etwa 10 cm Breite, 6,1 cm Höhe und 3,1 cm Tiefe und einem Gewicht von etwa 200 g. Die Minox 35 übernahmen den Titel von der Rollei 35, die 1966 vorgestellt worden war, und verloren ihn 1996 an die Minolta TC-1. Die Produktion der Baureihe endete im Oktober 2002.
Der Körper der von Prof. Richard Fischer gestalteten und zusammen mit Walter Zapp entwickelten Kamera besteht aus glasfaserverstärktem Makrolon. Dadurch wird sie mit etwa 200 Gramm leicht genug, um sie bequem in der Hemdtasche zu tragen. Die Mechanik zum Bewegen des Objektivs ist mit einer Frontklappe gekoppelt, die im geschlossenen Zustand das Objektiv schützt.
Das Objektiv Color-Minotar, Minar bzw. Minoxar (mehrschichtvergütet und um einen festen UV-Filter ergänzt) ist eine Eigenkonstruktion des Herstellers. Vom Grundtyp entspricht es dem vierlinsigen Triplet, genauso wie das Tessar von Zeiss. Die Brennweite beträgt bei allen Modellen 35 mm, die Lichtstärke f/2,8. Zur Entfernungseinstellung wird nicht das ganze Objektiv verschoben, sondern nur die Frontlinse. Die Blende ist nicht wie sonst üblich eine Irisblende, sondern besteht aus nur zwei Elementen, die eine variable, rautenförmige Öffnung bilden.
Blitzschuh, Rückspulkurbel und Transporthebel befinden sich anders als bei der Rollei 35 an den üblichen Stellen. Der Sucher liegt zentral über dem Objektiv. Zum Filmtransport muss der Transporthebel zweimal betätigt werden.
Alle Modelle verfügen über eine Belichtungsautomatik. Eine manuelle Belichtungssteuerung ist nicht vorgesehen. Eine Möglichkeit der Einflussnahme ist die Betätigung des Schalters im Blitzschuh (siehe unten), damit wird die Belichtungszeit auf die Blitzsynchronzeit des jeweiligen Modells (z. B. 1/125 s) festgesetzt. Die Blende kann dann frei gewählt werden. Die Kameras haben einen von analoger Elektronik gesteuerten Zentralverschluss. Die automatische Lichtwertkorrektur entsprechend der Blendeneinstellung erfolgt mechanisch durch Abschattung der Photozelle mit einem Grauverlaufsfilter, der mit dem Blendenring bewegt wird. Unter Wikipedia finden Sie weitere Infos zur Minox 35 GT. Hier der Link zum Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Minox_35