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Frettchen: Haltung, Pflege, Kosten

Weiß schwarzes Frettchen Haltung Für Menschen mit viel Zeit ist das Frettchen ein beliebtes Haustier.

Frettchen sind kurzbeinige, anhängliche Raubtiere, die zur Gattung der Marder zählen. Zur Marderfamilie gehören der Iltis, Nerz, Vielfraß, Dachs, Otter, Zobel und schließlich auch das Frettchen. Erfahre Sie hier alles rund um die Haltung und Anschaffung der kleinen Raubtiere.

Allgemeines zu Frettchen

Bei den Frettchen (Mustela Putorius Furo) handelt es sich um eine domestizierte Iltisart, die sich an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt hat und sich daher als Haustier einer bemerkenswerten Beliebtheit erfreut. Diese ist zurückzuführen auf ihr schönes Fell, ihren buschigen, langen Schwanz und ihre Hingabe, die Sie Menschen entgegenbringen. Nachteilig ist allerdings, dass bei Gefahr Iltisse und somit auch Frettchen ein übelriechendes Sekret aus der Schwanzdrüse absondern. Aus diesem Grunde wird insbesondere der Iltis häufig gerne im Volksmund als Stinkmarder bezeichnet.

Das Frettchen wurde zwar als Haustier domestiziert, doch wer sich für die Frettchen-Haltung interessiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Tier von seiner Bestimmung her ein nachtaktives Raubtier ist und sich während seiner Wachphasen durch sein lebhaftes Toben auszeichnet. Denn obwohl Frettchen lebhafte Gesellen sind, haben sie sich trotz ihrer Domestizierung viel von ihrer Wildheit bewahrt.

Frettchen-Haltung in der Wohnung

Haben sich Frettchen an ihre menschlichen Besitzer gewöhnt, können sie sehr zahm werden und begrüßen ihre Humanfamilie beinahe wie ein Hund. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Frettchen wohlfühlen und ihre natürlichen Instinkte nicht dauerhaft unterdrückt werden: Frettchen sind sehr lebendige Wesen, die rennen, springen und toben müssen. Da sie bis zu zwei Drittel des Tages verschlafen, sind sie in ihren Wachstunden umso aktiver. Eine Einzelhaltung ist für Frettchen eher qualvoll. Sie lieben Geselligkeit über alles, putzen sich gegenseitig, fressen gemeinsam und hecken auch jeglichen Unsinn, mit dem sie ihre Tobzeiten verbringen, zusammen aus.

Frettchen Haltung Wohnung Frettchen sind sehr aktive Tiere, sie bespringen alles, was ihnen in die Quere kommt.

Wenn Sie sich für eine Frettchen-Haltung entschieden haben, planen Sie viel Zeit ein, die Sie mit Ihren kleinen Rabauken verbringen. Mit Ihrer Geduld und Zuneigung werden Sie durch die Gegenliebe dieser Tiere und ihre Verbundenheit reich belohnt werden. Die Frettchen-Haltung erfordert ausreichend Platz, da die äußerst agilen Tiere in einem kleinen Käfig schnell verkümmern und aggressiv werden könnten.

So gelingt die Haltung in der Wohnung

Ein idealer häuslicher Lebensbereich ist daher ein eigenes Zimmer im Haus oder in der Wohnung, das mit Klettermöglichkeiten, Heu und Erde bzw. Sand ausgestattet ist. Schließlich buddeln Frettchen für ihr Leben gerne und entpuppen sich als wahre Baumeister, wenn es um die Gestaltung ihrer Höhlen geht. Gönnen Sie Ihren Haustieren trotzdem einen täglichen Freilauf in der ganzen Wohnung von etwa 3 bis 4 Stunden. Dies sollte am besten dann geschehen, wenn Sie zu Hause sind, damit Sie Ihre quirligen Kleinen im Auge behalten können.

Gefahr durch Frettchen in der Wohnung

Dennoch sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass freilaufende Frettchen in der Wohnung alles auf den Kopf stellen. Mit ihren spitzen Zähnen lieben sie das Nagen und knabbern alles an, was sie während ihrer Turnstunden entdecken. Möbel, Kabel, Tapeten oder Zierleisten sind also vor ihnen nicht sicher. Frettchen stellen liebend gerne alles auf den Kopf, räumen offenstehende Schränke und Schubladen aus und machen es sich in Ihren Wäschefächern bequem. All dies sollte bei einer Frettchen-Haltung in der Wohnung unbedingt Berücksichtigung finden.

Frettchen artgerechte Haltung Ein kleiner Käfig in der Wohnung reicht nicht aus - Frettchen brauchen Auslauf.

Geruch in der Wohnung

Ferner urinieren Frettchen viel. Ihre Kotexkremente ähneln die eines kleinen Hundes. Unkastrierte Frettchen wiederum entwickeln einen recht unangenehmen Eigengeruch, so dass sie für die Wohnungshaltung eher nicht geeignet sind oder aber ihnen sehr viel Toleranz entgegengebracht werden muss.

Frettchen-Haltung außerhalb der Wohnung

Frettchen im Gartenhaus?

Da der Iltis als Ahne des Frettchens in Wald und Feld lebt, fühlt sich verständlicherweise auch das gezähmte Frettchen am wohlsten in einem Bereich, in dem es seine Vorlieben des Rennens und Springens nach Herzenslust genießen kann. Ein nicht mehr benötigter Stall, eine überflüssige Waschküche oder ein unbenutztes Gartenhaus bieten daher ideale Voraussetzungen für die Lebendigkeit des Frettchens. Dort kann es wühlen und toben, ohne enorme finanzielle Schäden anzurichten.

Frettchen-Haltung im Außengehege

Auch große, möglichst überdachte Volieren im Garten bieten sich hervorragend für die Frettchen-Haltung an. Allerdings sollte bei der Errichtung eines Außengeheges daran gedacht werden, eine stabile Konstruktion auszuwählen, denn das Gebiss eines Frettchens befähigt das Tier dazu, Draht durchzubeißen und sich auf diese Weise Fluchtwege zu verschaffen. Und da Frettchen sich gerne in Höhlen zurückziehen, buddeln sie sich ausgiebig in die Tiefe der Erde ein. Zementierte Untergründe sind daher für eine Frettchen-Haltung in Außengehegen zu empfehlen. Aber bitte beginnen Sie mit der Frettchen-Haltung im Frühjahr, sodass sie sich ausreichend assimilieren können und ihnen bis zum Winter ein warmer Winterpelz wachsen kann.

Ausstattung von Gehege oder Käfig

Frettchen in Röhren in Gehege Frettchen toben und verstecken sich besonders gerne in langen Röhren.

Größe des Geheges

Damit sich ein Frettchen bei Ihnen wohlfühlt, ist ein großes und geräumiges Gehege notwendig. Pro Tier werden mindestens 120 x 60 x 60 cm benötigt. Viele im Handel angebotene Frettchen-Käfige oder Gehege sind recht knapp bemessen oder zu klein. Am besten bietet sich meist der Ausbau einer Voliere an oder ein selbstgebautes Gehege bzw. umgebautes Zimmer. Egal, ob Sie Ihre Frettchen im Stall draußen oder in einer Wohnung halten möchten, die Tiere brauchen zusätzlich zu einem großen Gehege täglichen Auslauf.

Mindestens ein bis zwei Stunden pro Tag sollten die Tiere sich im Freilauf austoben dürfen. Am wohlsten fühlen sich die Frettchen, wenn sie nicht alleine ihre Umgebung erkunden.

Die Ausstattung des Geheges

Frettchen sind eigentlich Höhlentiere. Sie lieben es sich zu verstecken. Deshalb ist es wichtig, dass im Käfig des Frettchen kleine Höhlen gebaut werden. Sie können dafür z. B. kleine Holzkisten oder -häuser (Maße ca. 20 x 30 x 20 cm) nutzen, wie sie im Zoohandel angeboten werden. Die Höhlen nutzen die Frettchen zum Schlafen. Deshalb sollten sie auch Polstermaterial enthalten, wie zum Beispiel Baumwolltücher, damit sich das Frettchen auch einkuscheln kann. Am besten stehen die Schlafhäuschen auf einer gesonderten "Schlafebene".

Der Bodenbelag der Gehege sollte aus schmutzabweisenden PVC oder Fliesen bestehen. Darauf können die Tiere zum einen gut laufen, zum anderen lassen sich diese Materialien sehr gut reinigen.

Die weitere Ausstattung des Käfigs sollte aus Kletterröhren, Seilen und Näpfen für Futter und Wasser bestehen. Wichtig: Wasser sollte nicht in einer Nippeltränke für Nagetiere bereitgestellt werden, sondern im Napf. Damit die Frettchen spielen und sich beschäftigen können, kann das Gehege auch mit Hängematten (z.B. aus alten Kartoffelsäcken), Tunneln, Schaukeln, Wippen und vielem mehr ausgestattet werden. Die Spielmöglichkeiten müssen nicht unbedingt teuer sein - schon ein Karton kann den Tiere viel Freude bereiten.

Badendes Frettchen Frettchen sind sehr reinlich - brauchen aber selten ein Bad.

Für Frettchen gibt es außerdem spezielle Klokisten, die in den Käfig gestellt werden können. Frettchen verrichten ihre Notdurft meist in derselben Ecke des Käfigs. Wird in dieser Ecke eine Klokiste mit normalen Streu aufgestellt, ist der Käfig länger sauber zu halten. Die Tiere benutzen allerdings nicht immer die Klokiste. Vor allem wenn sie ihren Freilauf haben, kann es mal passieren, dass sie sich in der Wohnung entleeren. Deshalb sollten auch während des Freilaufs in der Wohnung einige Klokisten in Ecken aufgestellt werden. Werden mehrere Frettchen gehalten, kann man auch ein normales Katzenklo in der Wohnung für den Freilauf aufstellen.

Lage des Frettchen-Geheges

Das Gehege selbst sollte an einem luftigen (aber ohne Zugluft) und hellen Ort stehen. Am besten ist es, wenn die Frettchen auch ein wenig Sonne im Käfig genießen können. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sich der Standort nicht auf über 30 Grad Celsius aufheizen kann.

Anschaffung und Kosten

Frettchen finden

Frettchen haben eine beachtliche Liebhaberlobby, die im Internet leicht zu entdecken ist. Viele Menschen haben sich in die Anhänglichkeit dieser Tiere verliebt und möchten sie nicht mehr missen. Da Frettchen Säugetiere sind, die sich stark vermehren, werden auch Jungtiere ständig abgegeben. Deren Kauf kann über eingetragene Züchter, Hobbyzüchter oder private Inserate erfolgen. Eine Nachfrage im Tierheim lohnt sich ebenfalls, da wie bei anderen Tierarten auch Frettchen oft wieder abgegeben werden. Um viel Freude mit ihnen ernten zu können, ist es ratsam, darauf zu achten, dass sie aus einer guten Haltung stammen und zahm sind. Schlechte Lebensbedingungen schlagen häufig in Aggressivität um und sind bei längerer Beobachtung leicht erkennbar. Wer Frettchen aus dem Tierheim holt und ihnen ein neues Zuhause geben möchte, muss lediglich eine Schutzgebühr entrichten.

Preise für Frettchen

Weißes Frettchen Weiße Frettchen mit roten Augen sind Albinos - Schwarzäugige sind eine Sonderzüchtung.

Die durchschnittlichen Preise für Frettchen bei seriösen Frettchenverbänden liegen zwischen 100 und 150 EUR. Natürlich werden auch Tiere angeboten, die über besondere Fellfarben verfügen und dann auch schon 300 EUR und mehr kosten können. Doch die natürliche Schönheit des Frettchens mit seinem schwarz-braunen Fell, seinem buschigen Schwanz und seinen Kulleraugen spricht ihre eigene Sprache. Übrigens sind auch Albinos mit weißem Fell und roten Augen in der Frettchen-Haltung durchaus keine Seltenheit.

Kosten der Unterkunft für Frettchen

Leider werden im Handel kaum Unterkünfte angeboten, die groß genug sind, um dem Bewegungsdrang der Frettchen Rechnung tragen zu können. Die Mehrzahl der offerierten Käfige sind viel zu klein. Die behänden Kletterer brauchen mindestens zwei, besser noch weitere Ebenen, um sich ausreichend bewegen zu können. Da die Tiere selbst etwa einen halben Meter lang sind, können Sie leicht erahnen, wie eingeschränkt sie in einer Unterbringung von einem Meter Breite sind.

Doch wirklich große Gehege sind schwer zu finden und kosten gut und gerne bis zu 500 EUR. Eine preiswerte Variante stellt daher in der Tat ein unbenutztes Zimmer dar, das allein das Reich der Frettchen sein könnte. Legen Sie den Boden mit alten Decken und Tüchern aus, die Sie mindestens einmal wöchentlich waschen sollten (bitte achten Sie auch auf umweltfreundliches Waschpulver oder nutzen Sie für die Wäsche ökologische Waschnüsse). Ausgediente Kleiderschränke können ebenfalls eine gute Alternative sein, vor allem dann, wenn ein hohes, durchgängiges Fach dabei ist, in dem Kletterbäume Platz finden. Und zweifellos werden Ihre Frettchen auch für die Schrankfächer nebenan vielfältige Verwendungsmöglichkeiten finden.

Weitere Kosten bei der Frettchen-Haltung

Frettchen sind reinliche Tiere und gewöhnen sich an flache Katzenklos. Diese erleichtern die Pflege und rechtfertigen deren Anschaffung. Die Kosten für das komplette Zubehör belaufen sich auf etwa 150 bis 200 EUR. Zu den Einrichtungsgegenständen Ihrer Frettchenvilla zählen Röhren oder Tunnel zum Turnen, stabile Keramik Futternäpfe, Katzenstreu für die Toiletten, Hängematten zum Rumflötzen, Schlafhäuschen, Kletterbäume und Spielzeugtiere aus Plüsch. Solche für Hunde und Katzen sind hervorragend geeignet, da sie keine verschluckbaren Kleinteile aufweisen. Niedrige Wannen zum Plantschen werden als kleine Wellnessoasen gerne angenommen. Überhaupt können Frettchen mit allem etwas anfangen. Ihre Neugier und ihre agile Lebensfreude verstärkt die Zuneigung ihrer Betrachter, denn es macht in der Tat viel Spaß, die Tiere bei ihrem bunten Treiben zu beobachten und sich einfach in ihr Spiel mit einzureihen. Sie werden feststellen, wie willkommen Sie dabei sind!

Tierarztkosten

Für einmalige Chipkosten pro Tier müssen Sie ca. 30 bis 40 EUR einkalkulieren. Nicht zu vergessen sind die Gebühren für den Tierarzt. Eine Kastration kostet je nach Geschlecht zwischen 70 und 90 EUR. Hinzu kommen jährliche Impfungen in Höhe von etwa 80 EUR. Unvorhersehbare Behandlungen und Operationen können sich durchaus auf mehrere Hundert Euro belaufen, zumal auch nicht alle Tierärzte Behandlungen an Frettchen vornehmen.

Die Ernährung Ihrer Frettchen

Ernährung Frettchen Im Fachhandel gibt es spezielles Frettchenfutter, welches aus Frisch- und Trockenfutter besteht.

Was fressen Frettchen?

Frettchen sind überwiegende Fleischfresser. Sie können in ihrem Darmtrakt nur schwer Pflanzen verarbeiten. Dies zeigt auch ihre Zuordnung zur Iltisart deutlich. Frettchen fressen, falls Sie ihnen eine Jagd ermöglichen, Mäuse, Vögel und Küken. Sie verdauen ihre Nahrung sehr schnell. Eine ausgewogene Ernährung setzt sich in der Regel zu 80 % aus tierischen (also Fleisch oder Milchprodukte) und zu 20 % aus pflanzlichen Stoffen zusammen.

Ein spezielles, auf den Verdauungstrakt der Frettchen zusammengestelltes Frisch- und Trockenfutter werden Sie im Fachhandel finden. Katzentrockenfutter ist eine gute Alternative, die den Bedarf an pflanzlichem Eiweiß decken kann. Füttern Sie Ihr Frettchen mit Katzenfutter, sollten Sie regelmäßig Vitaminflocken oder -paste untermischen, damit die Versorgung der Tiere mit Nährstoffen gewährleistet ist. Bei Futter aus dem Handel (egal ob nun spezielles für Frettchen oder nicht) sollte stets darauf geachtet werden, dass das Futter keinen zusätzlichen Zucker oder Karamell enthält.

Wie oft füttern?

Frettchen verdauen in drei Stunden ihr Futter. Das ist eine sehr kurze Zeit, um die Nährstoffe aus der Nahrung herauszuholen. Deshalb sollten die Tiere mehrmals am Tag mit einer leicht zu verdauenden Nahrung gefüttert werden. Die Nahrung sollte auch viele Nährstoffe enthalten.

Wasser

Auch wenn die Frettchen für die Wasserversorgung meist das Wasser aus dem Futter nutzten, sollte stets frisches Wasser dem Tier zur Verfügung gestellt werden. Das Wasser wird von den Frettchen eher angenommen, wenn es in einem Napf angeboten wird.

Kosten

Frettchen spielt Können Frettchen ihre Zähne nicht abnutzen (z.B. durch Trockenfutter), kann sich Zahnstein bilden.

Die monatlichen Kosten betragen etwa 80 - 100 EUR. Sie umfassen hochwertiges Futter, Frischfleisch, die Ausgaben für Sand und Erde der Buddelecken sowie die Streu für das Katzenklo.

Frettchenfutter aus Eigenproduktion

Frettchenfutter selber zu machen ist etwas schwierig, da man auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten muss. Rind-, Wild-, Geflügel- oder Pferdefleisch in gekochter Form eignen sich gut für die Fütterung der Tiere. Rohes Fleisch sollte nur angeboten werden, wenn man sich sicher ist, dass das Fleisch von ausgezeichneter Qualität ist. Schweinefleisch sollte auch nur im gekochten Zustand verfüttert werden, da es roh den Erreger der tödlichen verlaufenden Aujeszkyschen Krankheit beinhalten kann.

Frettchen lieben Eier. Einmal die Wochen kann man ein rohes Eigelb anbieten. Das Eigelb sollte vorab sehr gut vom Eiweiß getrennt werden. Eiweiß dürfen Frettchen ausschließlich in gekochter Form fressen.

Geschichtliche Hintergründe

Schon in vorchristlicher Zeit wurden die Vorfahren der Frettchen, wilde Iltisse, eingefangen, trainiert und zur Kaninchenjagd eingesetzt. Dabei ließ man sie in Kaninchenbauten und Rattenlöcher eindringen, um deren von Todesangst besessenen Bewohner aus ihren Behausungen zu vertreiben. Noch heute nutzen Jäger Frettchen auf die gleiche Weise, um Kaninchenbestände zu reduzieren. Dabei sorgen ihre pelzigen Jagdhelfer dafür, dass ihnen ihre Beute direkt vor die Flinte läuft. Diese Form der Jagd wird als Frettieren bezeichnet und ist ebenso angesehen wie umstritten.

Das Frettchen - Kuscheltier oder Raubkätzchen

Das Frettchen als Haustier

Frettchen Geschichte Hintergründe Frettchen lieben das Gassi gehen an der Leine, können aber auch problemlos ohne Leine spazieren gehen.

Frettchen haben sehr unterschiedliche Charaktereigenschaften. Sie sind kleine Raubtiere, dementsprechend hat sie Mutter Natur mit spitzen, scharfen Zähnen ausgestattet. Aber sie gewöhnen sich sehr schnell an das Zusammenleben mit Menschen, springen an ihnen hoch und lassen sich leicht zähmen. Wie Hunde kommen sie auf ihre Besitzer zugerannt, um sie freundlich zu empfangen. Auch das Gassi gehen an der Leine in der freien Natur lieben sie über alles. Bei solchen Ausflügen müssen Sie die Jungtiere jedoch nicht anleinen, da sie automatisch ihren Eltern hinterherlaufen. Lassen Sie sich also nicht durch fragwürdige Blicke anderer Spaziergänger von diesen abenteuerlichen und amüsanten Vorhaben abbringen.

Frettchen als kleine Mitbewohner

Ausgeglichene Frettchen, die artgerecht gehalten werden und sich frei entfalten können, werden häufig zu ganz sanften Mitbewohnern, die man gerne haben muss und die bereits viele Fans gefunden haben. Für ganz zarte Hände und Kleinkinder eignen sich Frettchen jedoch nicht, da sich auch Verletzungen aufgrund ihrer bemerkenswerten Zähne nie völlig ausschließen lassen.

Optische Merkmale

Größe & Lebenserwartung

Die Männer in der Frettchenfamilie sind wie beim Hund als Rüden bekannt. Sie werden deutlich größer als ihre weiblichen Artgenossen und erreichen Körperlängen bis zu 80 cm einschließlich des Schwanzes. Die Frauen bzw. Fähen werden mit Schwanzlänge maximal 60 cm lang. Frettchen erreichen bei optimalen Haltungsbedingungen ein Lebensalter von 8 Jahren.

Fell & Farben

Ihre unterschiedlichen Farben, die von hell beige über weißlich-gelb bis zu dunkelbraun variieren, sind auf ihre unterschiedlichen Züchtungen zurückzuführen. Ihr schönes, oft mehrfarbiges Fell und ihr langer Schwanz, ebenso wie ihr ausdrucksstarkes Gesicht machen sie zu liebenswerten Genossen, mit denen keine Langeweile aufkommt. Auch ganz weiße Frettchen machen mit ihren roten Augen und einer imposanten Schönheit auf sich aufmerksam.

Folgende Farben gibt es:

  • Albino: Deckhaar und Unterwolle weiß; rote Augen
  • Iltis: Dunkles Deckhaar mit hellem Unterfell; Maske; dunkle Augen
  • Harlekin: Dunkles, helles oder rötliches Deckhaar, helle Unterwolle; Maske; weißer Brustfleck, Pfoten- und bauchflecken
  • Siam/Zimt: Helles Deckhaar mit beiger/gelblicher Unterwolle; Beine meist dunkler; keine Maske bzw. kontrastreich
  • Silver: Grannenhaare grau, Unterwolle weiß; dunkle Augen; Maske leicht oder nicht vorhanden
  • Snow (DEW, BEW): Deckhaar und Unterwolle weiß; dunkle Augen (auch blau oder grün möglich) - Tiere oft taub
  • Black (-self, solid, velvet bzw. True Black): Deckhaar und Unterwolle in Schwarztönen; weiße Partie am Kinn möglich; Augen dunkel
  • Chocolate: Deckhaar schokoladenbraun, Unterwolle etwas heller; Maske nur leicht oder nicht vorhanden; weiße Kinnpartie üblich

TOP 9 der Frettchen-Krankheiten

Leider können auch Frettchen zahlreiche Krankheiten erleiden, die eine Konsultation des Tierarztes erfordern. So passiert es trotz intensiver Körperpflege, der sich die Frettchen gegenseitig widmen, dass sich hin und wieder Parasiten wie Läuse und Flöhe in ihrem Fell und auf ihrer Haut einnisten können. Als Blutsauger können sie ihren Gastwirten schwer zu schaffen machen und den Tieren sollte daher möglichst rasch geholfen werden. Das unruhige, sichtbar veränderte Verhalten Ihres betroffenen Tieres zeigt Ihnen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ein Parasitentest beim Tierarzt kann hier Klarheit erzielen.

Frettchenfamilie Ist ein Frettchen krank oder von Flöhen befallen, kann es schnell passieren, dass es andere Frettchen damit ansteckt.
  1. Diarrhoe:
    Diarrhoe kann durch verdorbenes Futter hervorgerufen werden. In diesem Falle muss Ihr Frettchen viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Durchfallerkrankungen lassen sich leicht am ausgestoßenen Kot erkennen. Ist dieser obendrein blutig, sollten Sie mit dem Tierarztbesuch nicht lange warten. Bei der klassischen Diarrhoe hilft eine magere Ernährung, zu der auch ungewürzter, gekochter Reis oder Kartoffelbrei gereicht werden dürfen.
     
  2. Tumorerkrankungen:
    Eine besondere Bedrohung stellen Tumore in jeder Form dar. Da selbst kleine Vögel an ihnen erkranken, machen sie auch nicht vor Frettchen Halt. Sie können wie in der Humanmedizin an nahezu allen Organen auftreten und führen meist zum Tod des Frettchens. Diagnose und Behandlungen sollten ausschließlich Tiermedizinern anvertraut werden. Diese nehmen Gewebebiopsien, Elektrokardiogramme und Ultraschalluntersuchungen vor, um den Krankheitsherd zu orten. Zu den häufigen Krebserkrankungen bei Frettchen zählt der Bauchspeicheldrüsentumor. Sie können ihn durch Gleichgewichtsstörungen des sonst so agilen Tieres erahnen. Auch Speichelausfluss und Krämpfe können Anzeichen für diese schlimme Krankheit sein. Natürlich ist hier eine tierärztliche Medikation unausweichlich.
     
  3. Allergische Reaktionen:
    Diese machen sich bei Frettchen durch Niesen und Husten oder Hautveränderungen bemerkbar. Es kann sein, dass Ihr Tier bestimmte Materialien in Ihrer Wohnung oder auch ein gewisses Futter nicht verträgt. Auf welche Stoffe sich diese Allergie bezieht, ist jedoch nicht einfach zu recherchieren.
     
  4. Analdrüsenverstopfung:
    Bemerken Sie, dass Ihr Frettchen selbst versucht, seine Analdrüse durch auffällige Bodenbewegungen zu leeren und Probleme mit dem Absetzen des Kots hat, zögern Sie nicht lange und bitten Sie Ihren Tierarzt um Hilfe.
     
Frettchen beim Arzt Frettchen sind anfällig für viele Krankheiten.
  1. Die aujeszkysche Krankheit:
    Sie ist eine Tierseuche, die bei Schweinen auftritt. Auch Frettchen sind sehr anfällig dafür und sollten deswegen keinerlei Schweinefleisch als Futter erhalten. Die aujeszkysche Krankheit befällt auf dramatische Weise das Nervensystem eines Frettchens und führt innerhalb weniger Tage zum Tod. Sobald Sie bemerken, dass Ihr Tier sich ständig kratzt, beißt, unruhig wird, gegebenenfalls Lähmungserscheinungen deutlich werden und sein Verhalten völlig verändert ist, können Sie aufgrund des raschen Exitus Ihrem Frettchen seine letzte Lebensphase zwar nicht verlängern, aber doch enorm erleichtern. Ersparen Sie ihm daher unnötige Qualen und gehen umgehend zum Tierarzt.
     
  2. Erbrechen:
    Beim Erbrechen erfolgt eine Selbstreinigung des Magens. Nur wenn sich im Erbrochenen Anzeichen von Blut befinden, ist medizinische Hilfe angesagt.
     
  3. Darmverschluss:
    Ursache für einen Darmverschluss kann ein verschluckter Fremdkörper sein, den Ihr Frettchen bei seinen Unternehmungen appetitlich fand. Sehr wahrscheinlich kann dieser nur durch eine Operation herausgeholt werden. Bitte halten Sie daher Ihr Frettchen bei seinem Freilauf immer im Auge. Müdigkeit, ständiges Würgen und das Verweigern von Nahrung können wichtige Hinweise auf Fremdkörper im Bauch des Tieres sein.
     
  4. Herzerkrankungen:
    Sie sind leider in der Frettchen-Haltung nicht selten, bedeuten aber nicht den unmittelbaren Exitus. Atemnot, Apathie und Wasseransammlungen weisen auf eine Erkrankung am Herzen hin, die Sie jedoch medikamentös in den Griff bekommen können.
     
  5. Impfungen:
    Jährliche Grundimmunisierungs-Impfungen bieten Ihren Tieren in der Regel einen umfassenden Schutz. Welpen können jedoch erst im Alter von knapp zwei Monaten erstmals geimpft werden und machen eine Auffrischung nach einem weiteren Monat notwendig. Bitte klären Sie mit Ihrem Tierarzt ab, ob er eine separate Tollwutimpfung für erforderlich erachtet.

Regelmäßige Pflege

Frettchen Fellpflege Frettchen sind für ihre Reinlichkeit bekannt - sie putzen ihr Fell gegenseitig.

Täglich zu erledigen

Eine optimale Pflege erzielen Sie durch die tägliche Reinigung der Futter- und Wassernäpfe und natürlich ihrer Toiletten, respektive Katzenklos. Der Urin der Frettchen verbreitet schnell einen unangenehmen Geruch, so dass es empfehlenswert ist, die Exkremente und Katzenstreu täglich zu entfernen und neu einzustreuen. Das Putzen ihres Fells erledigen die Frettchen untereinander und achten gegenseitig auf eine peinliche Sauberkeit. Sie sollten lediglich einmal im Frühling und einmal im Herbst jeweils zum Fellwechsel mit einer weichen Bürste durch das Fell Ihrer Frettchen bürsten, um das lose Haar zu entfernen. Manche Frettchen genießen tägliches Bürsten allerdings auch als eine Art Massage.

Das Gehege reinigen

Bitte reinigen Sie mindestens einmal pro Woche das Gehege Ihrer Frettchen gründlich. Das gesamte Gehege sollte mit heißem Wasser und wenn nötig neutralem Spülmittel gereinigt werden. Bitte verwenden Sie keine Chemikalien für die Reinigung, da Reinigungsmittelreste die Frettchen krank machen können. Waschen Sie auch alle Decken und sorgen für einen frischen Untergrund aus Erde, Sand und Stroh und legen zusätzlich saubere Decken aus. Kletterbäume lassen sich gut mit sehr heißem Wasser und Bürste abschrubben.

Krallenpflege bei Frettchen

Wie in der Kaninchenhaltung sollten Sie die Krallen Ihrer Frettchen alle paar Wochen schneiden oder schneiden lassen. Dies erübrigt sich, wenn die Tiere täglich auf Kletterbäumen unterwegs sind, an denen sich die Krallen auf natürliche Weise abnutzen. Kontrollieren Sie trotzdem die Länge der Krallen ab und an und achten Sie beim Schneiden auf die gut erkennbaren Äderchen.

Ohren & Zähne

Außerdem sollten regelmäßig (ca. alle 3-4 Monate) die Ohren mit Wattestäbchen und Ohrentropfen gereinigt werden. Verschmutzte Ohren sind an bräunlichen oder gelblichen Ablagerungen oder Krusten zu erkennen. Bei starker Verschmutzung machen dem Frettchen zudem Ohrenmilben das Leben schwer. Befeuchten Sie ein Wattestäbchen mit Ohrreiniger und reinigen Sie das Ohr vorsichtig. Gehen Sie nicht zu tief ins Ohr, da sie es sonst verletzen könnten.

Auch die Zähne sollten regelmäßig auf Erkrankungen hin untersucht werden. Zu letzterem Punkt siehe den Ratgeber zur Zahnpflege bei Haustieren.

Frettchen baden gerne

Schlafendes Frettchen Nach dem Baden sind Frettchen meist sehr erschöpft

Hin und wieder freut sich Ihr Frettchen über ein Bad in lauwarmem Wasser - in der Regel ist dies aber nur nach starker Verschmutzung nötig. Zu häufiges Baden kann übrigens für einen schlechten Geruch sorgen. Einmal im halben Jahr reicht daher meist aus. Füllen Sie die Badewanne mit nur wenig Wasser, damit das Frettchen auch aus dem Wasser fliehen und problemlos stehen kann. Halten Sie folgendes bereit: Frettchen Shampoo, Frettchen Spülung (stellt Fette im Fell wieder her), Handtücher. Die Wassertemperatur sollte ca. 38 Grad betragen. Bieten Sie Ihrem Frettchen Spielzeug an und achten Sie jederzeit darauf, dass sich das Tier wohlfühlt. Ins Auge des Frettchens sollten weder Shampoo noch Spülung gelangen - auch nicht in den Mund. Sie sollten das Frettchen im Wasser jederzeit stützen können. Nach dem Bad sollte das Frettchen vorsichtig in ein Handtuch gewickelt und getrocknet werden.

Geburtenkontrolle

Fortpflanzung von Frettchen

Falls Ihre Tiere kastriert sind, erübrigt sich die Geburtenkontrolle. Bei der Frettchen-Haltung in der Wohnung werden Sie sich schon wegen des starken Geruchs unkastrierter Rüden vermutlich gegen eine Fortpflanzung Ihrer Tiere entscheiden. Die Züchtung der Frettchen ist eine hingebungsvolle Aufgabe, bei der man sehr viel Wissen und Geduld mitbringen muss. Fähen können in nur einem Wurf bis zu 10 Welpen gebären. Manchmal wird diese Zahl gar noch übertroffen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Muttertiere höchstens alle 2 Jahre gebären und nicht öfter. Ihre Kinder selbst sind nach einem Jahr schon geschlechtsreif und können zu einer rasanten Vermehrung beitragen.

Frettchen Fortpflanzung In nur einem Wurf kann ein Frettchen über 10 Welpen gebären.

Trächtigkeit von Frettchen

Eine Schwangerschaft dauert bei Frettchen 6 Wochen, wobei Sie nach drei Wochen eine klare Verstärkung des Bauchumfangs realisieren. Fähen benötigen jetzt viel Ruhe und sollten daher separat untergebracht werden. Die Investition in Futter, Ausstattung, Schutzgebühren und Impfungen stellt auch für professionelle Züchter eine Herausforderung dar. Auch der emotionale Beitrag und die Zeit, die den Tieren gewidmet werden muss, sollten nicht unterschätzt werden.

Angebot und Nachfrage

Aufgrund der großen Würfe stehen diesen meist niedrigere Nachfragen entgegen. Hinzu kommt die relativ hohe Lebenserwartung der Frettchen. Schließlich spielt auch die Flexibilität, die in der heutigen Arbeitswelt erwartet wird, eine entscheidende Rolle bei der Anschaffung dieser Tiere. Sind Sie viel unterwegs und haben wenig Freizeit, ist die Haltung von Frettchen eher nicht zu empfehlen.

Anschaffung gut überlegen

Die Abgabe dieser Tiere ist nicht so einfach und es ist bedauernswert, wenn sie als letzte Instanz dann im Tierheim landen. Bitte schaffen Sie sich Frettchen daher nur dann an, wenn Sie auch wirklich Zeit für diese lustigen Spaßmacher haben und mit wahrer Freude voll und ganz bereit sind, ihr Temperament, ihren Frohsinn und ihre Anhänglichkeit mit ihnen zu teilen.

 

Wenn Sie selbst Züchter sind, können Sie unter den Kaninchenanzeigen einfach und kostenlos eine Annonce für Ihren Wurf inserieren. Als Interessent haben sie die Möglichkeit, eine Gesuchanzeige zu schalten.

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