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Katzenrassen von A bis Z im Überblick

Impfungen für Katzen

Katze liegt auf Sofa Durch die richtigen Impfungen können einige Krankheiten vermieden werden.

Wenn man sich eine Katze anschafft, dann möchte man für den neuen Hausgenossen immer nur das Beste. Hierzu gehören auch die richtigen Impfungen, dann durch diese können einige Krankheiten vermieden werden. Jedoch muss man zwischen einer reinen Hauskatze und einem Freigänger unterscheiden. Reine Hauskatzen benötigen andere Impfungen als Katzen, die täglich draußen sind. Auch sollte berücksichtigt werden, ob die Katze alleine gehalten wird, oder es noch weitere Artgenossen in der Wohnung gibt.

Grundimmunisierung bei kleinen Katzen

Ab der 9. Lebenswoche sollte bei Katzen die Grundimmunisierung vorgenommen werden. Hierbei werden verschiedene Impfstoffe kombiniert, damit man die Menge der Spritzen möglichst gering hält. Nach ca. 4 Wochen sollte diese Immunisierung jedoch wiederholt werden. In der Regel wird mit der ersten Spritze gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft.

Nach wiederum 3 bis 4 Wochen kommt dann die nächste Impfung, die allerdings nur einen Impfstoff enthält: Tollwut oder Leukose. Die Kombination aus beiden wird nur bei Freigänger-Katzen gespritzt. Die Hauskatze hingegen wird oft nur gegen Leukose geimpft, da diese Erkrankung bereits mit der Muttermilch übertragen werden kann. Auch hier sollte nach ca. 4 Wochen nachgeimpft werden. Mit dieser Immunisierung sind bei einer jungen Katze dann die ersten wichtigen Impfungen abgeschlossen.

Nicht alle Impfungen müssen jährlich wiederholt werden

Noch bis vor einigen Jahren wurde Katzen immer und immer wieder gegen alle möglichen Erkrankungen geimpft. Heutzutage ist das nicht mehr der Fall. Ein speziell auf die Katze abgestimmtes Impfschema hilft dabei, die Katze weniger zu belasten und so ein gesundes und munteres Leben zu ermöglichen. Auch hier sollte man wieder zwischen reinen Hauskatzen und Freigängern unterscheiden, denn wie oben erwähnt, muss bei Hauskatzen die Tollwutimpfung nicht unbedingt sein. Diese Empfehlung gilt aber nur für Katzen, die bereits eine Grundimmunisierung hinter sich haben. Solltest Du dir eine erwachsene Katze ins Haus holen und keinen Hinweis haben, ob die Katze zuvor geimpft worden ist, kann die Grundimmunisierung immer noch nachgeholt werden. Der Tierarzt kann durch eine Blutuntersuchung herausfinden, welche Impfungen bereits gemacht wurde und so die notwendigen Schritte unternehmen.

Impfschema für die jährliche Impfung

Graue, junge Katze auf einer Mauer Ein Gesundheitscheck gibt Aufschluss über mögliche unentdeckte Krankheiten.

Im ersten Jahr nach der Grundimmunisierung wird empfohlen, die Impfung gegen Katzenschnupfen zu wiederholen. Im zweiten Jahr folgt dann die Auffrischung für die Katzenseuche. Im dritten Jahr kann entweder eine Kombination aus Tollwut und Leukose folgen (für Freigänger) oder aber nur eine Erneuerung der Leukoseimpfung für Hauskatzen. Dieser Turnus sollte so eingehalten und alle drei Jahre wiederholt werden, damit die Katze gegen die schlimmsten Erkrankungen geschützt ist.

Natürlich solltest Du auch einmal im Jahr mit deiner Katze einen Gesundheitscheck machen lassen, damit andere Erkrankungen frühzeitig erkannt werden können. Denn auch bei Katzen gibt es Erkrankungen, gegen die es keinen Impfstoff gibt. Hierzu gehört z. B. auch die Feline Infektiöse Peritonitis, die in vielen Fällen tödlich enden kann. Diese Erkrankung, auch kurz FIP genannt, tritt häufig bei schlechter Haltung und Stress auf. Zwar versprechen die Hersteller von Impfstoffen, dass dies nicht geschieht, die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus.

Symptome von Feline Infektiöse Peritonitis

Gerade wenn eine Katze aus schlechter Haltung neu in einen Haushalt kommt, bedeutet dies für das Tier besonders viel Stress. FIP könnte selbst in solchen Situation noch vermieden werden, wenn die Katze viel Ruhe bekommt. Auch ein Tierarztbesuch sollte in der ersten Zeit vermieden werden. Geimpft und untersucht werden kann die Katze noch eine Zeit lang später. Wenn das Tier aus dem Tierheim ist, hat es den Arztbesuch und alle wichtigen Impfungen meist eh schon hinter sich.

Bei der Erkrankung “Feline Infektiöse Peritonitis” sind mindestens 80% der Katzen Träger der Calicivieren, allerdings zeigen die meisten hiervon keine Symptome. Leider können diese Katzen aber Überträger der Viren sein und somit eine geschwächte Katze anstecken. Die ersten Anzeichen sind erhöhte Temperatur bzw. Fieber und Appetitlosigkeit. Von einer Behandlung der Krankheit muss abgeraten werden, da das Tier mit der Zeit immer schwächer wird und es zu Erbrechen kommt. Leider gibt es keine Heilung und die Katze sollte eingeschläfert werden, da sich diese sonst bis in den Tod quält.

Eine Tollwutimpfung muss nicht unbeding sein

Die meisten Katzen sind heutzutage nicht mehr gegen Tollwut geimpft, da die Krankheit in Deutschland als ausgestorben gilt. Der Grund hierfür ist, dass die Füchse - die Überträger von Tollwut - alle geimpft wurden. Sollte die Katze allerdings mit ins Ausland genommen werden, muss das Tier gegen Tollwut geimpft sein, da einige Länder hierfür eine Impfung verlangen. Der Tierarzt kann nach der Impfung eine Blutprobe entnehmen, um so festzustellen, dass die Impfung auch wirklich gewirkt hat und um diese nachzuweisen. Es gab aber auch einige Bisse durch Fledermäuse, die Tollwut ausgelöst haben. Ob die Gefahr besteht, dass Deine Katze von einer Fledermaus gebissen wird, musst Du selbst bestimmen. Beachtet werden muss auch, dass Tollwut auf den Menschen übertragen werden kann, wenn die eigene Katze infiziert ist und den Besitzer beißt. Auch hier kann die Katze nicht behandelt werden und sollte eingeschläfert werden.

Einige Impfungen helfen, das Tier gesund zu halten

Katze streckt sich Die Gesundheit der Katze kann durch die wichtigsten Impfungen geschützt werden.

Die wichtigsten Impfungen sollten durchgeführt werden, da so das Tier geschützt werden kann. Leider helfen Impfungen aber nicht gegen alle Krankheiten. Wie oben erwähnt, gilt dies auch für FIP. Eine gute Haltung und wenig Stress können helfen, dass die Krankheit nicht ausbricht. Das heutige Impfschema wirkt einer Belastung durch zu viele Impfungen entgegen. Da sich der Impfstoff über die Jahre verbessert hat und die Katze allgemein immun gegen bestimmte Krankheiten ist, ist das jährliche Wiederholen aller Impfungen nicht notwendig.

Mit einer guten Vorsorge hat die Katze schon alles, was diese außer gutem Futter und viel Geduld braucht. Bevor das Tier geschlechtsreif wird, sollte man daran denken, die Katze kastrieren zu lassen. Dies wird in der Regel mit sieben oder acht Monaten vorgenommen. Einige Tierärzte empfehlen sogar, den Eingriff schon mit 6 Monaten vorzunehmen. Hierüber sollte sich der Besitzer im Voraus informieren und dementsprechend selbst entscheiden.

Behältst Du all diese Dinge im Kopf, steht Deiner Katze einem langen und gesunden Leben nichts im Wege.

 

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