Das Bruder-Konrad bzw. ehemalige Franziskaner-Haus ist gemäß bayerischer Denkmalliste ein denkmalgeschütztes, sog. Stilhaus. Der zweigeschossige Satteldachbau mit markanter barocker Fassadengestaltung (z. B. Schweifgiebel mit Fresko) wurde um das Jahr 1745 erbaut und um das Jahr 1912 neubarock überarbeitet. Eine weitere Erneuerung fand in den frühen 1980er Jahren statt.
Das (teil-) unterkellerte Haus verfügt über ein eingerichtetes, aber mittlerweile stillgelegtes, Ladenlokal im Erdgeschoss.
Im Obergeschoss wurden zwei Räume dem Stile des Hauses entsprechend vor einigen Jahren renoviert. Das restliche Obergeschoss sowie das Dachgeschoss sind nicht ausgebaut und stellen somit eine substantielle Baureserve dar.
Der Anschluss an das städtische Fernwärme- und Versorgungsnetz wurde hergestellt.
Durch den Status als Baudenkmal können bei der Sanierung bzw. dem Ausbau des Bruder-Konrad-Hauses ggfs. substantielle finanzielle Förderungen und steuerliche Vorteile, wie bspw. eine Denkmalabschreibung, in Absprache mit den Fachbehörden in Anspurch genommen werden.