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Autor/in:Brigitte Schwaiger
Titel:Der rote Faden
ISBN: 3784423884 (ISBN-13: 9783784423883)
Verlag:Langen-Müller
Format:193x121 mm
Seiten:180
Gewicht:258 g
Erschienen:1992
Einband:Hardcover/gebunden
Sprache:Deutsch
Beschreibung:Das Buch ist in sehr gutem gelesenem Zustand. Nichtraucherhaushalt.
Die Bilder zeigen das zum Verkauf stehende Buch.
Text gem. Einband:
Das eindrucksvolle Psychogramm einer jungen Frau und Mutter.
Ein spannendes, überzeugendes literarisches Konzentrat aus einer Fülle von
persönlichen Beobachtungen, in dem auch tabuisierte Themen mit großer Offenheit angesprochen werden.
Ein hochemotionales und vieldiskutiertes Thema hat Brigitte Schwaiger zum Gegenstand ihres neuen Buches gemacht: Wann ist im Leben einer Frau der richtige Zeitpunkt gekommen, sich ein Kind zu wünschen, wann ist sie fähig, diese Verantwortung bewußt zu tragen, wie verändert sie sich dabei selbst, wie ihre Beziehung zur Umwelt, zu Freunden, zur eigenen Familie und vor allem zum Partner, zum Vater des Kindes?
An der Figur einer verheirateten Lehrerin entwickelt Brigitte Schwaiger das eindrucksvolle Psychogramm einer Frau, die erkennen muß, daß sich der geliebte Mann, Hermann, nach der Geburt der Tochter Monika von ihr abwendet und sie ihren Weg allein gehen muß.
Im genau getroffenen Ton eines fiktiven literarischen Tagebuchs, das von fragmentarischen Augenblicksskizzen über reflektierte Aufzeichnungen allgemeingültigen Charakters bis hin zum mitreißenden Strudel spannungsgeladener Handlungssequenzen reicht, hält sie die ersten Jahre dieser "Anfängerin Mutter" fest.
»Diese Geschichte einer Mutter, die den Titel "Der rote Faden" trägt«, schreibt die Autorin, "hat keinen anderen Faden als den, den wir Lebensfaden nennen."
Verletzt durch den Treuebruch Hermanns und nachhaltig irritiert von dem in der Kindheit erlittenen und nie verwundenen Verlust der eigenen Mutter, erhalten die Tagebuchnotizen der Protagonistin stellenweise eine dunkle Färbung und offenbaren den » Knoten« im roten Faden ihres Lebens. Eine Verwicklung, die sie bei ihrer Tochter mit aller Kraft verhindern möchte. Trotz ihrer bedingungslosen Liebe zu Monika verschließt sie sich auch negativen Gefühlen nicht: Mutig gesteht sie sich gemeinhin tabuisierte Empfindungen - wie die Aggression gegenüber dem Kind - ein und gestaltet sie mit großer Offenheit.