Zwischen 1990 und 2000 sind in Ostdeutschland Einfamilienhäuser regelrecht aus dem Boden geschossen. Was das mit diesem Wohnblock zu tun hat?
Ganz einfach: Wer zum Beispiel 1995 ein Haus gebaut hat, war damals meist zwischen 35 und 50 Jahren alt. Wie alt sind diese Leute im Jahr 2024? Richtig - 29 Jahre älter, also zwischen 64 und 79. Und was passiert da? Man merkt, dass das Haus eigentlich zu groß ist, weil die Kinder längst ausgezogen sind. Die Grundstückspflege wird immer mehr zur Last und man ist in gewissem Sinne Sklave seines Hauses geworden. Häufig fällt auch schon Treppensteigen schwer und wenn es ganz schlimm kommt, ist man allein zu Haus. Worüber denkt man deshalb nach? Richtig - sich eine Wohnung zu suchen und das Haus zu verkaufen.
Welche Wohnung würde passen? Nicht zu klein - schließlich will man sich nicht zu sehr einschränken. Aufzug, barrierefrei, Einkaufen, Arzt und Apotheke auch mit Rollator erreichbar - man weiß ja nie, wie es kommt. Wo findet man so eine Wohnung? So gut wie nirgends. Seniorengerechte Wohnungen gibt es in Ostsachsen eigentlich nur in der Landeshauptstadt. Doch dort sind sie für die meisten Leute unbezahlbar. In der Oberlausitz fehlen sie an allen Ecken und Enden. Und Bautzen ist als Wohnort für Ältere einfach ideal. Deshalb: Bautzen braucht dringend ganz bestimmten Wohnraum, nämlich seniorengerechten.
Das ist Ihre Chance! Hier kommen noch zwei andere Dinge hinzu: Reichhaltiges Freizeitangebot, z.B. Schwimmhalle, und, gerade jetzt hochaktuell: Fernwärme!
Vielleicht auch nicht ganz uninteressant: Der Eigentümer ist in der Region hervorragend vernetzt, also auch mit Handwerkern. Preiswertes Bauen ist hier also eher möglich als anderswo. Und beim Energieversorger gehört er zu den wichtigsten Kunden. Da geht also womöglich auch was.