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Gehaltsvergleich - Übersicht

Was verdient ein Rettungsassistent?

Bild Rettungsassistent Ein Rettungsassistent kann bis zu 2600 € monatlich verdienen

In der Regel bekommen gelernte Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten ein Einstiegsgehalt von circa 1.280 Euro. Basierend auf einer wachsenden Berufserfahrung kann das monatliche Gehalt einen Wert von bis zu 2.600 Euro annehmen. In Bezug auf den Wert des monatlichen Gehaltes spielt neben der Berufserfahrung auch der Arbeitgeber eine entscheidende Rolle. Nicht selten zahlen Einrichtungen aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes ein deutlich höheres Gehalt als Einrichtungen aus dem privaten Bereich. Des Weiteren können auch Zulagen das monatliche Gehalt erhöhen. Den persönlichen Qualifikationen wird ebenfalls ein besonders hoher Stellenwert beigemessen. So kann eine erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zum Gruppenführer beziehungsweise zur Gruppenführerin zu einer deutlichen Erhöhung des monatlichen Gehaltes führen.

Das macht ein Rettungsassistent

Rettungsassistenten kommen in der Hierarchie der Notfallrettung direkt nach dem Notarzt. Bis zu dessen Eintreffen am Ort des Geschehend versorgen sie den Notfallpatienten eigenständig. Danach sind sie wichtige Helfer des Notfallarztes und unterstützen dessen lebensrettende Maßnahmen. Sie sorgen für die Transportfähigkeit des Patienten. Während des Transports in das Krankenhaus unternehmen sie alles Notwendige, um die lebenswichtigen Körperfunktionen des Patienten aufrecht zu erhalten. Im Rettungsassistentengesetz ist verankert, dass sie auch hilfsbedürftige, verletzte und kranke Personen, die nicht als Notfallpatientengelten, sachgemäß betreuen können müssen. Ist ein Rettungsassistent vor Ort auf sich allein gestellt, kann er selbst entscheiden. Er darf dann ohne die Delegation durch einen Arzt in eigener Verantwortung Maßnahmen zur Lebenserhaltung und zur Abwendung von schweren gesundheitlichen Störungen durchführen. In dieser Situation darf er unter anderem Venen punktieren und intubieren.

Das sind die wichtigsten Voraussetzungen

Um Rettungsassistent werden zu können, musst Du volljährig sein. Du brauchst einen erfolgreichen Schulabschuss, mindestens ein Hauptschulabschluss, am besten aber die mittlere Reife. In Deinem polizeilichen Führungszeugnis dürfen keine Einträge stehen. Denn als Rettungsassistent hast Du auch mit Betäubungsmitteln zu tun. Ein ärztliches Attest bescheinigt Dir körperliche Belastbarkeit. Spätestens beim Abschluss des theoretischen Teils solltest Du außerdem mindestens den Führerschein der Klasse C1 besitzen. Die Fahrzeuge, die auch Du fahren wirst, wiegen in der Regel mehr als 3,5 Tonnen.
Persönlich sollte Dir klar sein, dass der Beruf des Rettungssanitäters Dich auch psychisch belasten kann. Von Zeit zu Zeit wirst Du auch mit extremen Situationen konfrontiert werden. Auch Schwerstverletzten und der Tod sind ein alltägliche Themen, mit denen Du zu tun hast.

Die Ausbildung und ihre Inhalte

Bild Rettungsassistent Die Ausbildung zum Rettungsassitent besteht auf 1200 Theorie und 1200 Praxisstunden

Eine Ausbildung zum Rettungsassistenten untergliedert sich in zwei Teile. Sie können in Teilzeit geleistet werden. Entscheidest Du Dich für Vollzeit, dauert die Ausbildung insgesamt zwei Jahre.
Der erste Teil, ein Lehrgang, besteht mindestens aus 1.200 Stunden. An einer staatlich anerkannten Rettungsassistentenschule wird die Theorie vermittelt. Sie wird oft von Hilfsorganisationen wie DRK, Johanniter oder Malteser getragen. Auch größere Berufsfeuerwehren haben Schulen, an denen sie externe Bewerber ausbilden. Es folgt ein Praktikum über neun Wochen in den verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses. Abgeschlossen wird der erste Teil der Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung. Sie besteht aus einer theoretischen sowie einer schriftlichen plus einer praktischen Prüfung, etwa einer Herz-Lungen-Wiederbelebung. Die Prüfung wird von der zuständigen Behörde, zum Beispiel dem Gesundheitsamt, beaufsichtigt.
Als zukünftiger Rettungsassistent erhältst Du im Theorieteil einen allgemeinen naturwissenschaftlichen Überblick. Themen sind neben anderem die anatomischen und die physiologischen Grundlagen des Körpers, Krankheitslehre sowie Krankheitsbilder
Aus der Notfallmedizin. Sie werden theoretisch vermittelt aber auch in Fallbeispielen bearbeitet. Dazu kommen: Rechtskunde, Hygiene, Grundlagen der Arzneimittelkunde, Organisationsstrukturen sowie die technischen Hilfsmittel in einem Rettungsdienst.
Anschließend gehst Du in ein Praxisjahr, das Du auf einer Lehrrettungswache absolvierst. Hier verbringst Du insgesamt 1.600 Praxisstunden. Deine praktischen Fähigkeiten werden hier noch einmal unter Aufsicht von Rettungsassistenten vertieft. Dieser praktische Teil endet mit dem Abschlussgespräch. Noch einmal wirst Du auf Herz und Nieren auf Deine Eignung für den Beruf geprüft. Erst dann bekommst Du eine Urkunde, mit der Du die Erlaubnis bekommst, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen. Diese Urkunde stellt Dir die Behörde des Bundeslandes aus, in dem Du den theoretischen Teil Deiner Ausbildung absolviert hast.

Der weitere Weg zur Karriere

Wenn Du erfolgreich zum Rettungsassistenten ausgebildet wurdest, bist Du gleich nach dem Notarzt die Person mit der höchste Qualifikation im Rettungsdienst. In den folgenden Berufsjahren bildest Du Dich regelmäßig weiter. Dafür werden Dir zahlreiche Lehrgänge angeboten. Du kannst Dich auch in parallelen Bereichen weiterbilden. Höherwertige Jobs sind oft im organisatorischen Bereich angesiedelt. Du kannst als Lehrrettungsassistent zum Ausbilder für den Nachwuchs werden und Erfahrungen weitergeben. Als Leiter einer Rettungsstelle koordinierst Du Einsätze. Umfangreichere Aufgaben erfüllst Du als Einsatzleiter oder als Leitstellendisponent.

 

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Bild 2 : © Pixabay.com / LonelyTaws

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