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Tipps & Tricks rund ums Kraftfahrzeug - Übersicht

Auto-Tuning

Auto-Tuning – Tipps für Anfänger

Für viele Autobesitzer ist das optische und technische Tunen eine Herzensangelegenheit. Die Anpassung der Fahrleistung oder des Fahrverhaltens wird entweder in Eigenregie vorgenommen oder von professionellen Werkstätten durchgeführt. Anfängern wird empfohlen, zu Beginn nur kleinere Veränderungen vorzunehmen und sich sukzessive in die Materie einzuarbeiten.

Die richtige Pflege als Einstieg

Die richtige und regelmäßige Pflege des Autolacks stellt den Einstieg in die Tuning-Welt dar. Gerade bei der Pflege des Wagens können viele Fehler gemacht werden. Felgen sollten beispielsweise nicht mit üblichen Haushaltsreinigern gepflegt werden, da diese den Schmutz nur unzureichend entfernen. Säurefreie Felgenreiniger sind speziell auf den Schmutz des Bremsstaubs ausgerichtet und reinigen die Felgen schonend. Den verschiedenen Witterungsverhältnissen, die sich auf die Optik des Autolacks auswirken, kann mithilfe von qualitativen Polituren Einhalt geboten werden. Grauschleier und eventuelle Kratzer lassen sich gründlich entfernen und verleihen dem Fahrzeug einen edlen Glanz.

Das Umrüsten der Reifen

Beliebtester Umrüstgegenstand sind die Räder und Reifen. Sie verändern nicht nur das Aussehen des Fahrzeugs, sondern beeinflussen auch das Fahrverhalten. Hierbei ist zu beachten, dass die Breitenwirkung sinnvoll eingegrenzt wird. Eine große Aufstandsfläche beim Breitreifen verspricht geringere Flächenpressung, was sich bei Kurvenfahrten wegen der erhöhten Seitenkräfte positiv auf die Bremswege auswirkt. Bei der Auswahl der richtigen Reifen sollte der Abroll-Umfang möglichst mit der Serienbereifung übereinstimmen. Zu hohe Breitformate sind empfindlich für Aquaplaning, das Lenkverhalten und die Fahrstabilität werden darüber hinaus von der Felgenbreite und Einpresstiefe beeinflusst. Steht die Wahl der Reifen in einem gesunden Verhältnis zu den technischen Möglichkeiten des Wagens, ist ein neues Fahrgefühl vorprogrammiert.

Das Tieferlegen – ein Job für Profis

Die große Mehrheit der Tuning-Fans lässt seine Fahrzeuge gleich zu Beginn in Kombination mit neuen Reifen tiefer legen. Dabei nehmen sie den Verlust des Fahrtkomforts in Kauf, da sich eine ausgewogene Abstimmung zwischen Fahrwerksfeder, Achsgeometrie und Dämpfer nur selten verwirklichen lässt. Die Tieferlegung wirkt sich zudem auf das Fahr- und Lenkverhalten aus, auch ein höherer Reifenverschleiß ist möglich, obgleich die Straßenlage verbessert wird. Der Umbau des Fahrzeugs sollte deshalb von Fachleuten durchgeführt werden, die auf seriöse Hersteller von Komplettpaketen zurückgreifen. Nur so kann die tatsächliche Fahrsicherheit auch erhöht werden.

Ratgeber und Tuning-Clubs für Hilfestellungen

Für viele Fahrzeugtypen existieren Clubs, die sich auf das Tunen spezialisiert haben. Als Mitglied profitieren Sie bei den Treffen nicht nur vom Fachwissen älterer Mitglieder, sondern finden auf Anhieb Hilfestellungen bei Fragen oder Problemen. Die Treffen finden häufig überregional statt und sprechen somit das Gros der Mitglieder an. Auch auf offiziellen Messen gewähren erfahrene Tuner einen Blick auf ihr Handwerk. Weitere Anregungen bieten Bücher und Magazine, die mit Bildern und Leitfäden dem Leser beim Tunen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Vorschriften und Gutachten für getunte Autos

Werden an einem Fahrzeug Modifikationen vorgenommen, müssen diese mit den Gesetzen im Einklang stehen. Der Gesetzgeber benennt für Änderungen am Fahrzeug klare Vorschriften, die bei Missachtung zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Veränderungen am Fahrzeug müssen deshalb von einer Prüforganisation abgenommen werden, die die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der umgerüsteten Komponenten begutachtet. Bei einer erfolgreichen Prüfung ist es notwendig, die Fahrzeugpapiere bei der Zulassungsstelle zu aktualisieren. Zum erforderlichen Prüfzeugnis zählen die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis), die ABG (Allgemeine Bauartgenehmigung), das TGE (Teilegutachten) und die EG-/ECE-Genehmigung.

 

 

In Ausnahmefällen ist keine Prüfung erforderlich

Zu den Komponenten, die amtlich genehmigt werden müssen, zählen laut § 22a der Straßenverkehrszulassungsordnung die Scheinwerfer, Blinker und Bremsleuchten. Aber auch Scheiben, Sicherheitsgurte und Reifen müssen einer genauen Überprüfung unterzogen werden. Wirken sich die vorgenommenen Veränderungen auf das Abgas- oder Geräuschverhalten des Automobils aus oder liegt eine potenzielle Gefährdung vor, erlischt die Betriebserlaubnis. Einzig das Teilegutachten entbindet von der Pflicht der Überprüfung, da bei den vorgenommenen Änderungen keine Gefährdungen zu erwarten sind. Dies ist beispielsweise bei einer selbst montierten Blendfolie der Fall, die die Sicht beim Fahren weder einschränkt noch behindert. Somit ist ein Eintrag in die Fahrzeugpapiere nicht notwendig. Das Kraftfahrtbundesamt arbeitet mit vielen Herstellern zusammen und regelt, welche im Handel erhältlichen Komponenten von der Prüfpflicht ausgenommen sind. Den speziellen Anbauvorschriften der Hersteller muss dennoch Folge geleistet werden. Bei einer obligatorischen Änderungsabnahme sind Autobesitzer angehalten, das Fahrzeug unverzüglich einer Prüfung zu unterziehen.

Beeinträchtigungen vermeiden und Beratung in Anspruch nehmen

Fachhändler und Sachverständige wie der TÜV und die DEKRA sind die ideale Anlaufstelle, um sich bei etwaigen Ungewissheiten Rat einzuholen. Werden am Fahrzeug mehrere Veränderungen vorgenommen, ist eine gegenseitige Beeinträchtigung der Umbaumaßnahmen nicht auszuschließen. Breite Reifen und Räder, die nachträglich umgebaut werden, verlieren etwa ihre Freigängigkeit während der Fahrt, wenn das Fahrzeug zugleich tiefer gelegt wird. Auch die Auspuffanlage kann bei einer Tieferlegung beeinträchtigt werden. Etwaige Leistungssteigerungen müssen außerdem der Versicherung gemeldet werden, damit die Kosten im Schadensfall abgedeckt sind. Eine höhere Einstufung durch die Versicherung ist beim Umbau nicht auszuschließen. Grundsätzlich sollte eine Modifikation am Fahrzeug sorgfältig geplant werden, damit hohe Kosten vermieden werden.

Tiefergelegte Autos: Die Vor- und Nachteile

Die von den Automobilherstellern entwickelten Fahrwerkssysteme sind für die Ansprüche der breiten Käuferschicht konzipiert, denn Optik, Fahrverhalten und Alltagstauglichkeit stehen bei fabrikfertigen Fahrzeugen im Vordergrund. Wer sich mit diesem Kompromiss der Hersteller nicht anfreunden kann, für den ist das Tieferlegen eine Option, die einige Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Vorteile tiefergelegter Autos

Eine Tieferlegung des Fahrzeuges wird vorwiegend aus optischen Gründen gemacht. Tiefer gelegt wirkt das Auto eher als Einheit, zudem verleiht der Umbau dem Fahrzeug einen sportlicheren Charakter. Doch auch das Fahrgefühl ändert sich spürbar. So verlagert sich beispielsweise der Schwerpunkt des Fahrzeuges, der die Bodenhaftung in Kurven positiv beeinflusst. Der Fahrer nimmt das Fahrverhalten intensiver wahr und ist dadurch in der Lage, das Auto exakter zu steuern. Durch die gleichzeitige Verringerung des Luftwiderstandes macht sich darüber hinaus eine Einsparung beim Benzinverbrauch bemerkbar, auch wenn diese gering ausfällt. Das Tieferlegen ist insbesondere ein Ausdruck von Individualität: Tuner können sich beim Tieferlegen für ein neues Sport- oder Gewindefahrwerk entscheiden, oder auf Tieferlegungsfedern zurückgreifen. Die Fahreigenschaften variieren von Hersteller zu Hersteller, sodass den Käufern die Möglichkeit geboten wird, die unterschiedlichen Fahreigenschaften der Komponenten an ihre eigenen Vorlieben anzupassen.

Nachteile tiefergelegter Autos

Autofahrer tiefergelegter Fahrzeuge müssen sich insbesondere in ländlichen oder verkehrsberuhigten Bereichen auf Probleme einstellen. Dadurch, dass der Abstand zwischen Straße und Frontschürze automatisch verringert wird, stellen einige Bremsschwellen im Boden ein Hindernis dar. Auch auf ungepflegte Straßen mit Schlaglöchern spricht ein umgerüstetes Fahrzeug aggressiver an. Ferner können – je nach Absenkung der Höhe – beim Ein- und Ausfahren von Tiefgaragen Schäden nicht ausgeschlossen werden. Bordsteine sind beim Ein- und Ausparken ebenfalls ein Hindernis. Zu den weiteren Nachteilen zählt auch das Image-Problem, welches Haltern tiefergelegter Autos anhaftet. Häufig geraten ihre Besitzer als Missachter der Vorschriften und rücksichtslose Raser in Verruf. Denn wie bei jeder anderen Umrüstung am eigenen Auto müssen für die Tieferlegung spezielle Komponenten gekauft werden. Zwar hat sich ein Großteil der Tuner bislang an die Vorschriften gehalten. Jedoch hat die Polizei bei ihren Kontrollen bereits einige unfachmännisch gekürzte Tieferlegungsfedern entdeckt. Wer jedoch mit dem Image eines Rasers leben kann, wird am neuen Fahrgefühl Freude haben.

Eco-Tuning – mehr Leistung, weniger Verbrauch

acer Logo Beim Eco-Tuning geht es unter anderem um optimierten Spritverbrauch.

Das Zusammenspiel von Hubraum, Drehzahl und Brennraumfüllung ist ausschlaggebend für die Leistung eines jeden Fahrzeuges. Die besten Ergebnisse beim Tuning werden erzielt, wenn alle drei Faktoren in Abhängigkeit zueinander modifiziert werden. Bei modernen Fahrzeugen bietet sich das elektronische Tunen des Chips an, dem sogenannten Eco-Tuning, das sich im Zuge steigender Benzinkosten zunehmender Beliebtheit erfreut. Der Vorteil des Eco-Tunings ist, dass sich der Eingriff nicht nachteilig auf die Leitungsfähigkeit des Motors auswirkt, im Gegenteil: Leistung und Drehmoment werden erhöht, was ein schnelleres Anfahren ermöglicht. Allerdings gilt es zu beachten, dass eine solche Umrüstung von einer offiziellen Prüfstelle abgenommen werden muss, damit die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs nicht erlischt.

 

Neuprogrammierung der Parameter

Das Motorsteuergerät eines Fahrzeuges ist neben der Überwachung und Regelung auch für die Steuerung der Motorfunktionen verantwortlich. Das Chiptuning zielt hierbei unter anderem auf den Verbrauch der zu optimierenden Kraftstoffmenge ab. Die Einsparung von 5 bis 20 % verhält sich je nach Fahrzeug unterschiedlich und schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern leistet auch einen Beitrag zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Die Kosten für eine Neuprogrammierung belaufen sich bei einem Mittelklassewagen auf bis zu 500 Euro.

Weitere Eco-Tuning-Methoden

Beim Eco-Tuning gibt es verschiedene Methoden, die Leistung zu steigern und den Verbrauch zu senken. Die sogenannte „Black-Box“ verbindet das Motorsteuergerät mit den Einspritzsensoren und suggeriert der technischen Einheit höhere Werte, wodurch weniger Kraftstoff eingespritzt wird. Durch die alternative Veränderung des Ansprechverhaltens, die mit einem elektronischen Gaspedal erzeugt wird, empfängt das Motorsteuergerät eine höhere Leistungsanforderung als tatsächlich erzeugt.

Risiken beim Eco-Tuning beachten

Das Eco-Tuning birgt jedoch auch Risiken. Überhöhte Temperaturen an den Steuergeräten können zu Defekten führen. Wegen der größeren Belastung von Kupplung, Getriebe, Antriebswellen und Reifen sind zudem Folgekosten für weitere obligatorische Umbauten am Fahrzeug nicht auszuschließen. Gegebenenfalls sind neue Reifen erforderlich, um der sich ändernden Bremslage Herr zu werden. Wird das Eco-Tuning ausschließlich für eine Leistungssteigerung verwendet, verschlechtern sich für die Steuern relevante Abgaswerte Ihres Fahrzeuges. Eco-Tuner müssen darüber hinaus den Verlust der Herstellergarantie in Kauf nehmen.

Bildquellen: Bild 1: goiwara | pixabay

 

 
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