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Mäuse als Haustiere: Haltung, Pflege und Ernährung

Zwei Farbmäuse beim Fressen Bei den Farbmäusen werden inzwischen 50 verschiedene Farb- und Fellarten gezüchtet.

In unserem Mäuseratgeber erfährst Du Wichtiges zur Haltung der kleinen Nager. Wir informieren außerdem über das richtige Futter für eine artgerechte Ernährung und die benötigte Pflegemaßnahmen der Mäuse. Ein jeder Halter muss gewährleisten, dass sich sein Tier in den vier Wänden wohlfühlt. Deswegen erfährst Du hier, wie groß ein Käfig sein muss und welche Bestandteile er enthalten sollte, damit sich die Mäuschen richtig wohl fühlen können. Die regelmäßige Reinigung dieses Käfigs beugt Krankheiten vor und darf keinesfalls vernachlässigt werden. Aus diesem Grund verraten wir Dir, worauf Du bei etwaigen Reinigungsaktionen achten solltest. Vorab geben wir einige Informationen zu Hausmäusen, die Du vor dem Kauf wissen solltest.

Allgemeine Infos zur Hausmaus

Mäuse gehören zur Gattung der Nagetiere, die knapp 40 Arten umfasst. Am bekanntesten ist die als beliebtes Haustier gehaltene Hausmaus. Die sogenannte Hausmaus ist eine kleine Art und gehört zur Unterfamilie der Langschwanzmäuse. Die Hausmaus gibt es in vielen Farben und mit verschiedenen Fellzeichnungen.

Die Hausmaus erreicht eine durchschnittliche Größe von 7 bis 11 Zentimetern (gerechnet vom Kopf bis zum Rumpf). Dazu kommt der Schwanz, der mit einer Länge von 7 bis 10 Zentimetern nochmal fast genauso lang ist wie der ganze Körper der Maus. Das Gewicht der Hausmäuse kann von 12 bis 28 Gramm schwanken, wobei weiße Mäuse und Farbmäuse auch ein wesentlich höheres Gewicht von 45 bis 60 Gramm erreichen können.

Rangordnung

Eine Mäusefamilie ist sehr groß und besteht aus verschiedenen Gruppen, zu denen jeweils ein Männchen und mehrere Weibchen gehören. Der Familienboss, ein Bock, darf alle Weibchen der Sippe decken. Der komplette Nachwuchs einer Großfamilie stammt also von ihm. Allerdings ist das Leben des Sippenchefs kein Zuckerschlecken: Rangniedrigere Männchen fordern ihn ständig zu Machtkämpfen aus. Somit wird die höchste Rangposition ständig neu ausgefochten, die Rangfolge ändert sich ununterbrochen.

Nachwuchs

Mongolische Rennmäuse Die Jungtiere von Mäusen werden ca. 3 Wochen gesäugt und sind sowohl blind als auch nackt.

Mäuse sind das ganze Jahr über in der Lage sich fortzupflanzen. Im Jahr sind acht Würfe möglich, wobei die durchschnittliche Wurfgröße drei bis acht Junge beträgt, aber auch deutlich darüberliegen kann. Eine Maus kann in ihrem Leben so bis zu hundert Junge zur Welt bringen. Die Tragzeit beträgt 21 bis 23 Tage.

Die frisch geborenen Jungtiere sind blind, taub und nackt. Sie werden ca. drei Wochen gesäugt. Erst danach können sie von der Mutter getrennt werden. Nach sechs Wochen ist der Nachwuchs bereits selbst geschlechtsreif und kann ab der achten Woche zur Zucht eingesetzt werden.

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung einer Hausmaus beträgt durchschnittlich zwei bis drei Jahre. Im Freiland lebende Hausmäuse haben durch die natürlichen Feinde eine deutlich geringere Lebenserwartung. Zu den Feinden der Hausmaus zählen dort neben den Hauskatzen unter anderem Steinmarder, Wanderratten, Füchse, Schlangen sowie Greifvogel- und Eulenarten. Die als Heimtier gehaltenen Hausmäuse, die sogenannte domestizierte Form, ist in der freien Wildbahn nicht lange überlebensfähig.

Ursprung

Natürlicherweise kommt die Hausmaus in erster Linie in Europa, Nordafrika und Asien vor. In Steppen und Wüstengebieten fühlt sie sich besonders wohl. In Mitteleuropa waren Hausmäuse ursprünglich nicht heimisch. Mäuse, die heute vielerorts als Haustiere gehalten werden, stammen von der sogenannten Hausmaus ab, die vor über 8000 Jahren die Futterquellen in den Häusern der Menschen entdeckte.

Die Sinne einer Maus

Augen

Das Auge ist das schwächste Sinnesorgan der Maus. Mäuse haben kugelrunde Knopfaugen, schwarz oder rot. Das Sichtfeld beträgt beinahe 360 Grad, weil die Augen sehr weit seitlich lokalisiert sind. So können sie auch Bewegungen wahrnehmen, die hinter ihnen passieren. Allerdings müssen die kleinen Nager Abstriche machen, was das räumliche Sehen angeht: Sie sehen nur begrenzt scharf und wenig Farbe, unbewegte Dinge sind für Mäuse schlechter zu registrieren als Bewegungen.

Ohren

Die Ohren der Maus sind groß im Verhältnis zum Körper - und das nicht ohne Grund: Mäuse können Geräusche im Ultraschallbereich wahrnehmen. Sie verständigen sich hauptsächlich in dem für Menschen nicht mehr wahrnehmbaren Bereich: Das, was wir als gleich klingende Piepslaute wahrnehmen, ist Basis einer munteren Kommunikation zwischen den Tieren.

Nase

Kleine Waldmaus Mit den Duftdrüsen an ihren Füßen erkennt die Maus, wer den Weg vor ihr gegangen ist.

Neben dem Hörvermögen ist der Geruch der am besten ausgebildete Sinn bei der Maus. Duftdrüsen befinden sich an den Fußsohlen der Mäuse und zeigen den Artgenossen an, wer und in welche Richtung hier vorbeigekommen ist. Von den Mäusen werden außerdem Urintupfer abgesetzt, um ihre Wege zu kennzeichnen und um als Pärchen zur Paarung zusammen zu finden. Wenn sich zwei fremde Tiere begegnen, beschnuppern sie sich ausgiebig von Nase zu Nase, um sich in Kategorien wie "fremd" oder "Familienangehöriger" einzuteilen.

Tastsinn

Mit den Tasthaaren rund um die Nase können Mäuse Luftzüge oder Berührungen an Gegenständen bemerken. Bewegt die Maus die Haut im Nasenbereich, werden diese Sinnesorgane aktiviert. Diese Tasthaare sind für die Maus als nachtaktives Tier wichtig.

Information zur Mäusezucht

Wer sich für die Mäusezucht interessiert, kann über den Deutschen Mäuse-Rassezucht Verein Muroidea (DMRM e. V.) weitere Informationen erhalten. Der Verein beschäftigt sich nicht nur mit der Zucht von Mäusen als Haustiere, sondern auch mit der Zucht von Mäusen als Futtertiere. Letztere dienen Reptilien, allen voran Schlangen, als Futter. Auf markt.de ist der Verkauf von Säugetiere als Lebendfutter per Nutzungsbedingungen nicht zulässig.

Wie viele Mäuse sollte man mindestens halten?

Wichtig ist zu wissen, dass Mäuse gesellige Tiere sind, die gern im Rudel leben. Sie leben in Familienverbänden und sind sehr sozial. Damit sie nicht vereinsamen, sollte ihnen also mindestens ein Artgenosse zur Seite gestellt werden. Außerdem brauchen Mäuse, die am liebsten in einer Sippe leben, Artgenossen nicht nur zur Gesellschaft, sondern auch zum Spielen und zur gegenseitigen Fellpflege. Die gemeinsame Fellpflege ist ein Teil ihrer sozialen Kommunikation. Optimal ist die Haltung von zwei gleichgeschlechtlichen Mäusen, sofern kein Nachwuchs erwünscht ist. Wenn eine Vermehrung gewünscht ist, sollten zwei Tiere unterschiedlichen Geschlechts gewählt werden.

Richtigen Käfig finden

Maus sieht aus Käfig hinaus Der Käfig sollte genügend Platz bieten, damit die Mäuse sich ausreichend bewegen und herumtoben können.

Damit sich eine Maus frei entfalten kann und genug Anregung für Sinne sowie ausreichend Bewegung hat, braucht der Nager ein großzügiges Heim mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten. In einem kleinen Käfig mit wenig Ausstattung verkümmern die Mäuse und werden krankheitsanfällig. Hausmäuse haben feste Territorien. Sie markieren die Grenzen ihres Reviers mit Urin. Ein Kampf ums Revier zwischen Männchen zweier fremder Großfamilien verläuft sehr aggressiv. Der Revierverteidiger will den Eindringling mit allen Mitteln verletzten und in die Flucht schlagen. Darauf sollte man im Käfig achten, wenn der Unterlegene nicht flüchten kann.

Größe des Mäusekäfigs

Eine Unterkunft für zwei bis drei Tiere sollte mindestens 80 mal 40 Zentimeter groß sowie 40 Zentimeter hoch sein. Allerdings eignet sich der alte Kaninchenkäfig nicht: Die Abstände der Gitterstäbe sollten nicht größer als etwa sieben Millimeter sein. Mäuse können sich sehr dünn machen: Sie entschwinden durch die kleinsten Ritzen, gehen auf Erkundungstour und suchen sich irgendwo eine kleine Wohnhöhle.

Auch ein Terrarium oder Aquarium kann eine geeignete Unterkunft für die kleinen Nager sein. Allerdings sollte auf die richtige Größe geachtet werden: Empfehlenswert ist ein Volumen ab 100 Litern. Allerdings sollte das Aquarium/Terrarium nicht höher als 35 cm sein.

Material des Käfigs

Sinnvoll ist eine Plastikwanne als Boden. Die lässt sich schnell und einfach saubermachen. Als Streu eignen sich Kleintierstreu, pelletierte Mais- oder Hanfeinstreu, Sand oder Sägespäne. Bei Aquarien muss darauf geachtet werden, dass sie eine schlechte Luftzufuhr haben und dadurch die Bildung von Kohlenstoffdioxid und Ammoniak durch den Urin der Mäuse begünstigt wird. Die Stoffe sammeln sich im Bodenbereich und können die Atemwege der Maus reizen. Als Abdeckung sollte ein engmaschiges Drahtgitter verwendet werden, auf keinen Fall die dazugehörigen Abdeckung wegen der mangelnden Luftbewegung.

Der perfekte Standort

Der Käfig sollte weder auf dem Boden noch hoch oben auf dem Schrank stehen. Optimal ist ein Platz auf Augenhöhe. Die Mäuse dürfen nicht in der Nähe der Heizung oder in der direkten Sonne untergebracht sein, weil sie als Nachttiere sehr hitzeempfindlich sind. Apropos Nacht: Zu dieser Zeit sind die Tiere aktiv, daher sollte wohl überlegt sein, wenn die Mäuse im Kinder- oder im Schlafzimmer leben.

Käfigeinrichtung - was braucht die Maus?

Nagerkäfig mit viel Zubehör Der Käfig von Mäusen sollte wie ein kleiner Abenteuerspielplatz für die Nager aussehen.

Die nötige Grundausstattung

Ein bis zwei standfeste Futterschüsseln, eine Wassertrinkflasche und ein Schlafhäuschen gehören zur Grundausstattung und sind das wichtigste Käfigzubehör. Für das Schlafhäuschen hätte die Maus gerne Nestbaumaterial wie Heu, Küchenpapier oder Taschentücher. Der Zoofachhandel bietet zahlreiche Einrichtungsgegenstände und Spielzeug für Mäuse aus Kork, Holz, Ton oder Keramik. Manche Mäuse akzeptieren in ihrem Käfig eine Kloecke, eine kleine Plastikwanne mit Sand, in der sie ihr Geschäft verrichtet.

Zubehör für Spiel und Spaß

Des Weiteren benötigt sie Spielgeräte. Hier gilt: je abenteuerlicher, desto besser. In einem Laufrad aus Metall, Holz oder Kunststoff, kann sich die Maus austoben und hat zusätzlich zum gelegentlichen Auslauf im Zimmer Bewegung. Mäuse sind Kletterkünstler und haben einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Sie lieben es, von Ast zu Ast zu klettern, über Seile zu balancieren oder sich einen Pfosten hinauf zu hangeln. Mäuse sehen zwar eher schlecht, haben aber ein gutes räumliches Wahrnehmungsvermögen. Das hilft ihnen neben ihrem guten Tastsinn bei der Ausübung ihres Sports - selbst im Dunkeln. Übrigens: Der Schwanz hilft den Mäusen beim Ausbalancieren. Da die Maus es liebt, über Äste zu klettern, durch Röhren zu kriechen und geschickt über ein Seil zu balancieren sind der Phantasie bei der Einrichtung keine Grenzen gesetzt. Gerne darf für die Maus ein Abenteuerspielplatz gebastelt werden.

Käfigreinigung - wie und wie oft?

Als Mäusehalter sollten Sie täglich das Wasser erneuern und das Frischfutter vom Vortag aus dem Käfig entfernen. Alle zwei Wochen sollte eine Käfigreinigung anstehen. Der Käfig und das Zubehör sollten dabei mit heißen Wasser gesäubert und neues Streu in den Käfig gelegt werden. Dabei kann auch kontrolliert werden, ob das Zubehör noch in Ordnung ist oder ob vielleicht etwas ausgetauscht werden muss. Die Intervalle der Käfigreinigung sind natürlich davon abhängig, wie viele Tiere in dem Käfig hausen. Besonders schnell entwickeln männliche Mäuse mit ihrem Urin einen extremen Geruch im Käfig. Dann kann es sein, dass man häufiger den Käfig reinigen muss.

Auslauf in der Wohnung

Die Maus braucht Abwechslung und Bewegung. Ein gelegentlicher Auslauf in der Wohnung lässt sich gut kombinieren mit einer Spielstunde. Die Maus akzeptiert den Menschen voll und ganz als Spielpartner. Einmal pro Woche Auslauf ist absolutes Minimum. Bedingung ist ein mäusesicheres Zimmer. In Stichpunkten bedeutet das:

  • Fenster und Schranktüren schließen
  • Steckdosen sichern
  • Schlupflöcher verschließen

Chemikalien, Alkohol, Medikamente, ätzende Reinigungsmittel und viele Zimmerpflanzen sind für die Maus giftig. Mäuse nagen an allem. Vorsicht bei Stromkabeln und Elektrogeräten: Die Maus kann einen Stromschlag bekommen. Die Intelligenz des Nagers mit dem klugen Köpfchen wird bei verschiedenen Spielen gefördert. Beispielsweise kann man der Maus einen Hindernisparcours bauen. Mit einem Leckerli lässt sich die Maus locken, und nach jedem Hindernis gibt's eine Belohnung.

Pflegetipps

Viele Mäuse auf und in ihrem Häuschen Mäuse sind äußerst soziale Wesen und putzen sich daher in der Gruppe gegenseitig ihr Fell.

Mäuse sind sehr pflegeleichte Tiere. Werden sie in Gruppen gehalten, putzen sie sich gegenseitig ihr Fell und beugen so Krankheiten vor. Die tägliche Spielstunde mit den Mäusen sollte auch für eine kurzen Gesundheitscheck genutzt werden: Überprüfen Sie, ob an den Tieren alles stimmt und keine Krankheiten vorliegen. Um Zahnproblemen vorzubeugen, sollten die Tiere alle vier Wochen etwas zum Nagen erhalten. Schließlich sind sie Nagetiere. Hierfür eignen sich harte Hundeleckerlis; diese Leckerlis schmecken auch den Mäusen.

Ernährung - was braucht meine Maus?

In freier Natur sind Mäuse Allesfresser. Auf der Speisekarte stehen vor allem Getreide verschiedener Sorten und Gräser. Sie knabbern gerne auch an Nüssen, Obst und Gemüse. Bei der Ernährung kann man auf Körnermischungen aus dem Fachhandel zurückgreifen, die speziell für Mäuse zusammenstellt wurden. Zusätzlich freuen sich Mäuse über ein Stück Apfel oder Birne, eine Traube, Karotten sowie frischen Salat, Klee oder Löwenzahn. Die Futtermischung lässt sich natürlich auch selbst zusammenstellen aus:

  • Sämereien und Getreidesaat: Reichen Sie Weizen, Hirse, Hafer und Gerste.
  • Sonnenblumenkerne und -nüsse: Um Übergewicht vorzubeugen, sollten Sie etwaige Kerne oder Nüsse in Maßen füttern. Diese enthalten viel Fett.
  • Pellets: Pellets stellen eine Alternative zur Futtermischung dar, allerdings sind sie nicht abwechslungsreich. Ein einzelnes Pellet ist angereichert mit allen wichtigen Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien – da haben wählerische Gesellen keine Chance mehr, sich um etwas Gesundes zu drücken.
  • Saftfutter: Saftfutter gehört natürlich auf den täglichen Speiseplan der Maus. Frisches Obst und Gemüse, Gräser und Löwenzahn liefern unverzichtbare Spurenelemente, Mineralien und Vitamine, die für die Gesundheit der kleinen Nager unabkömmlich sind. Saftfutterreste vom Vortag müssen unbedingt aus der Schlafhöhle entfernt werden.
  • Eiweiß: Gelegentlich braucht die Maus eiweißhaltige Nahrung. Quark, gekochtes Ei oder Hühnerfleisch, aber auch Trockenfutter für Katzen in kleinen Portionen kann die Maus alle ein bis zwei Wochen vertragen.

Typische Mäuse-Krankheiten erkennen und behandeln

Braun-weiße Maus im Portrait Bei Anzeichen einer schlimmeren Erkrankung, sollte die Maus sofort zum Tierarzt gebracht werden.

Die gesunde Maus ist munter, neugierig und aufgeschlossen. Die Augen erscheinen klar und glänzend. Der Nasenbereich muss sauber und feucht sein. Die Ohren stehen aufrecht und sind sauber. Das Fell sollte dicht und glänzend sein. Gepflegte und ausgewogen ernährte Mäuse, die eine entsprechende Betreuung durch den Halter erfahren, erfreuen sich einer hohen Lebensdauer.

Zeigt die Maus eines der nachfolgenden Symptome, sollte man so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Der kleine Organismus ist nicht sehr widerstandsfähig. Sind erste Anzeichen einer Erkrankung zu sehen, hat es den kleinen Nager meist schon schwer erwischt.

Symptome für eine Erkrankung

Durchfall, Wurmbefall Verklebter After, breiiger Kot, Juckreiz am After, verkrampfte Körperhaltung
Innere Erkrankungen wie Virusinfektionen Gekrümmter Rücken, wackeliger Gang, Apathie, Appetitlosigkeit
Augenentzündung, Verletzung, Allergie Tränende, verklebte Augen mit weißen Schlieren
Erkältung, Erkrankung der Atemwege,
Mykoplasmose (Infektionskrankheit)
Ausfluss aus der Nase, Niesen, schwere, pumpende Atmung, eventuell entzündete Augen
Parasitenbefall, Pilz Struppiges, glanzloses Fell, Verkrustungen auf der Haut, Schorf im Fell, kahle Stellen

Behandlung bei einer Erkrankung

Durchfall Ursachen sind meist Bakterien in unsauberem oder fauligem Frischfutter. Auch bei abrupter Umstellung auf Frischfutter können die Mäuse Durchfall bekommen. Die Maus sollte einen Tag lang kein Frischfutter bekommen. Hält der Durchfall länger als einen Tag an, muss der Tierarzt kontaktiert werden.
Erkältung Die Infektion durch Viren oder Bakterien wird oft durch falsche Haltung oder Stress ausgelöst. Weil Erkältungen bei Nagetieren immer sehr ernst zu nehmen sind, sollte der Tierbesitzer nicht zögern und sofort zum Tierarzt gehen. Auf jeden Fall müssen kranke und gesunde Tiere getrennt werden.
Parasitenbefall Auch hier kann nur der Tierarzt helfen. Mit Milben, Parasiten oder Flöhen stecken sich die Mäuse meist durch andere Tiere an, aber auch durch mangelnde Hygiene oder schlechtes Heu. Würmer oder Einzeller werden durch Futter oder Kot übertragen. Vorsicht bei Kontakt mit Wildmäusen.
Tumor Ab dem Alter von einem Jahr wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass Mäuse an einem Tumor erkranken. Je nach Lage kann der Tierarzt operieren, solange sich noch keine Metastasen gebildet haben.

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